mein MobilFon-Vertrag läuft ja langsam auf ein mögliches Kündigungsdatum hin. Und wer seine Verträge nicht immer zu solchen Terminen kündigt, bleibt dann ja bei schlechten Konditionen und überhöhten Preisen noch ein weiteres Jahr bei dem damals gewählten Saftladen. Ich dachte mal, dass ich einen neuen Weg einschlage und habe meinem noch-Anbieter ein Brief geschrieben, in dem sie mir doch mal ein vernünftiges Angebot machen sollen.
Naja, „vernünftig“ wird jetzt wohl von verschiedenen Leuten verschieden aufgefasst. Und als ich dann noch etwas von einer „Nichtnutzungsgebühr“ (nicht mal im Kleingedruckten) gelesen habe, war für mich der Zug abgefahren. Sofort danach ging die Kündigung raus.
Jetzt schau ich mal, bei welchem Halsabschneider ich den nächsten Vertrag mache. Und ob ich sowas überhaupt noch „brauche“.
Archiv für den Monat: Juli 2009
ich habe Musik gekauft!
ja, ich habe tatsächlich Musik gekauft. Und das sogar im Internet, digital – und ganz ohne CD. Obwohl ich ja eigentlich Pirat werden will. (Ich rede mich mal damit raus, dass es das erste Mal war)
Wie kam es wohl dazu: Heute früh hat mir der Radiosender meines Vertrauens mal wieder Metric – Gimme Sympathy vorgespielt. Und weil ich den Song so gut finde, musste die Stereoanlage auch (fast) alles geben. Dass die Fenster alle offen waren habe ich erst gemerkt, als die Leute um mich herum (fast) alle den Kopf in meine Richtung drehten und verwundert schauten. Als ich das kapierte, war es mir auch egal – mir war es das wert!
Als ich dann auf die Homepage von Metric geschaut habe, gibt es dort ein „New to Metric“ Single Bundle. Für nur einen Dollar! Mir blieb nichts anderes übrig als schnell die Kreditkarte zu zücken und diese fünf Songs zu kaufen. Natürlich war „Gimme Sympathy“ dabei. Sogar in zwei Versionen. Achja: Schnell sein – da steht, dass das Angebot am 25. Juli abläuft.
Sommer?
beim Ulmer Nabada versuche ich ja schon seit Jahren mal wieder mitzumachen. Entweder vergesse ich den Termin ganz oder denke einfach zu spät dran. Das braucht ja auch etwas Vorbereitung – schließlich hat man nicht jeden dritten Montag im Juli frei. Und ein passendes Schwimmgerät ist dann auch zu organisieren.
Oder es ist einfach Mist-Wetter, dieses Jahr zum Beispiel. Man durfte nur mit Neopren-Anzug auf die Donau und dem Treiben beiwohnen. Die Donau hatte nur 13°C. Das ist bestimmt ganz schön kalt. Also: Auch dieses Jahr wieder kein Nabada….
Ich habe ja mittlerweile gelernt, dass „Sommer“ keine Jahreszeit ist. „Sommer“ ist ein Ort – und zu diesem muss man hinfliegen. Schade, schade….
verjährt!
am 14.4. wurde ich auf der Autobahn geblitzt. Mit 145 statt 120. Und bis jetzt ist kein Strafzettel gekommen.
Ich hoffe, ich habe mir das alles richtig zusammenrecherchiert: Diese Ordnungswidrigkeit ist nun nach drei Monaten verjährt!
Aber dennoch versuche ich seitdem meine Geschwindigkeit wieder näher an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit anzupassen. Geht sonderbarerweise auch ganz gut.
nur ein Vorurteil?
ich sag’s ja immer wieder: Es gibt so viele kleine Dinge in dem eigenen Umfeld zu entdecken. Einige sind lustig, andere regen zum Nachdenken an. Und nur für diejenigen, denen in ihrem Leben wirklich gar nix begegnet, bringe ich hier mal dieses Bild:
„Das war eine Frau“
Ich musste sogar extra nochmal umdrehen, um dieses Foto für die Nachwelt festzuhalten. Und: Nein – es ist weder mein Auto, noch war es meine Frau. Diese Auto ist mir einfach so in der Stadt begegnet.
mehr Begeisterung
vermutlich würde es der aktuellen Weltwirtschaftskrise gar nicht gut bekommen, wenn es mehr Begeisterung beim Thema Konsum gäbe.
Vielleicht gibt es bei solchen überschwänglichen Bestellungen aber irgendwelche Haken. Ich kann dann ja schlecht ein Widerrufsrecht aktivieren – schließlich war ich doch „begeistert“, als ich es bestellt hatte. Aber gut – lassen wir das die Juristen ausfechten.
Vorhang auf:
Laufen mit Gedichten
Laufen mit Musik ist ja schon ein alter Hut. Ein ganz neuer Trend könnte es sein, sich während des Joggens Gedichte und sonstige Verse ins Ohr sprechen zu lassen.
Oder liegt hier in dem Prospekt, der beim Stuttgarter Zeitungslauf auslag, lediglich ein „Druck“-Fehler vor?
Ich muss auch gestehen, dass ich den Absatz zweimal lesen musste, bis mir der Vehler ins Auge gesprungen ist. Nicht alle Tippfehler vallen sovort auv.
Briefgeheimnis?
habe ich da nicht mal etwas von einem „Briefgeheimnis“ gehört? Und steht das nicht sogar in unserem Grundgesetz?
Jetzt weiß ich, was dieser Artikel wert ist: 20 Cent.
Es darf offensichtlich jeder Brief geöffnet werden, wenn er günstiger als der Normaltarif frankiert ist:
Dieser Brief wurde dann wieder zugeklebt. Und es sah ganz so aus, als ob dieser „Klebestreifen“ mit dem Aufdruck von einer Rolle kam. Solche „Überprüfungen“ werden dann vermutlich öfters durchgeführt.