inzwischen habe ich einen recht schicken Weg ins Büro gefunden – also mit dem Rennrad. Das sind knapp 10km und ein kleinerer Berg ist auch noch dazwischen. Man könnte also fast schon von „Training“ sprechen. Und einmal pro Woche habe ich schon vor, dies zu machen.
Und so sieht es da wirklich aus!
Obwohl ich mitten in der Stadt wohne und auch mein Büro sehr zentral gelegen ist, gibt es diesen Weg durchs Grüne – noch dazu fast ohne störenden Auto-Verkehr.
Dass gerade schön verzierte Wahlplakate hängen zaubert mir noch ein Lächeln ins Gesicht.
Archiv für den Monat: August 2013
Werbung
manchmal habe ich schon interessante Ideen. Zum Beispiel dieses Gurken-Glas mit einem „Geht mehr auf Konzerte“ Aufkleber mitten auf die Theke zu stellen. Vermutlich wurde diese Werbung am allermeisten an diesem Abend angeschaut – und es gab noch viele andere Flyer, Programmhefte und Plakate.
Am Ende des Abends war das Glas dann aber leer.
Mal sehen, was mir beim nächsten Mal so einfällt…. ;~)
The Eels
und endlich ist das Konzert, wofür ich mir schon vor Wochen das Ticket gekauft habe: The Eels.
Es gibt mal einfach nichts zu tun. Ich stehe nicht an der Abendkasse oder Bar und brauche auch nicht zu fotografieren. Das kommt in letzter Zeit selten vor.
Aber dennoch reißen mich die Eels nicht vom Hocker. Es ist durchaus ein solides Konzert – und die Jungs sehen mit ihren „nicht-Frisuren“, Vieltages-Bärten, Sonnenbrillen und Jogging-Anzügen alle ein bisschen aus wie Helge Schneider. Bestimmte Vorstellungen oder Erwartungen hatte ich keine, die nicht erfüllt werden konnten. Es hat einfach so nicht gezündet.
Das interessanteste war, dass sie nach der Zugabe und der weiteren Zugabe nochmal auf die Bühne stürmten, obwohl das Saallicht schon an war und der Großteil des Publikums die Halle schon verlassen hatte. Gut, dass ich nicht schon früher gegangen bin, sondern mich noch festgequatscht habe.
Und die Kollegen vom www.gig-blog.net waren auch da und haben schicke Fotos geschossen.
Wahl
beim Wahl-O-Mat habe ich schon mitgemacht – und es kommen tatsächlich die Parteien raus, die ich wirklich wählen wollte/werde (mal abgesehen von der Tierschutzpartei).
Das scheint recht selten bei anderen Leuten der Fall zu sein. Viele sind überrascht, welche neutrale Wahl-Empfehlung ihnen nur aufgrund ihrer Aussagen/Meinungen gegeben wird. Warum sie dann nicht der Empfehlung folgen und somit dann Politiker bekämen, die ihre Meinungen und Einstellungen vertreten, wählen sie wieder den gleichen Mist wie immer und beklagen sich über die gemachte Politik.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen – über die allermeisten unsere Politiker kann man zurecht und auch nicht genug motzen. Aber dass sie von Leuten gewählt werden, die sie eigentlich gar nicht haben wollen, ist wahrlich nicht ihre Schuld.
Achja, mein Wahlzettel ist schon abgegeben. Ich bin durch damit. Bitte alle Wahlwerbung sofort einstellen!
Where’s the Beer
…. and when do we get paid?
Das ist der Titel einer Dokumentation über „The Indian of the Group“, den Schlagzeuger von Frank Zappa; oder eben Jimmy Carl Black.
Gedreht haben diesen Film die zwei Stuttgarterinnen von „Böller und Brot“. Ohne mehr darüber zu wissen, habe ich mir einfach mal Karten besorgt – und muss sagen, dass es sich gelohnt hat! Da es eine Art Premiere war, gab’s danach natürlich noch eine Party, zu der sich sogar die Bierflaschen verkleidet hatten.
Bar-Mann! /2
ups – da habe ich wohl zu viel von den guten Getränken ausgegeben und mich nicht um Nachschub gekümmert. Jetzt gibt’s nur noch das:
Ich glaube, heute Abend trinke ich nicht mehr so viel….
kaputt
da hatte ich eine EC-Karte jahrelang in meinem Geldbeutel mitgeschleppt und die hat immer funktioniert. Und kaum wechsle ich die Bank geht die neue Bank-Karte kaputt, kurz nachdem ich sie bekommen habe. Und das, obwohl ich damit an allen bekannten Bank-Automaten kostenlos Geld abheben könnte. Ganz schön ärgerlich, weil ich selten mit viel Bargeld rumlaufe und mich daher auf diese Karten schon verlassen will.
Seltsam ist, dass sie bei manchen Banken (z.B. bei VR-Banken) funktioniert, bei anderen (wie z.B. dieser Sparda-Bank) allerdings nicht. Der Bankmitarbeiter wollte mir etwas von „verschiedenen ausgelesenen Bereichen auf diesem Magnetstreifen“ erzählen. Hat mich zwar nicht so überzeugt, scheint aber doch zu stimmen….
Regenbogen
der Versuch, alles alltägliche mit der Smartphone-Knipse aufzunehmen läuft ganz gut. Das Ding habe ich sowieso immer dabei und die Bildqualität ist für die meisten 08/15 Aufnahmen ausreichend (wenn auch nicht so berauschend, wie es die Werbung immer suggerieren möchte).
So z.B. auch dieser Regenbogen, der mir auf dem Weg zum sonntäglichen Auswärts-Abendessen aufgefallen ist:
Waggons oder Wägele
Subkultur – was ist das eigentlich. So genau weiß ich das auch nicht und kann es erst recht nicht beschreiben. Aber diese paar alten Eisenbahn-Waggons am Stuttgarter Nordbahnhof sind das, wofür ich keine Worte finde. In einem ist eine kleine Bühne vorhanden, in anderen nur eine Bar und Tanzflächen, in wieder anderen sollen Künstler wohnen und/oder ihre Ateliers haben.
Und wenn dann dort etwas geboten ist (jedes Wochenende gibt’s auf jeden Fall Konzerte), sieht das ungefähr so aus:
Konzerte fangen dort nicht vor Mitternacht an und daher kam es auch öfters vor, dass man erst wieder im Morgengrauen (oder noch später) raus gekommen ist; und nie nüchtern.
Schade, dass im Zuge von Stuttgart21 dieser Ort auch verschwinden muss. 🙁
Bar-Mann!
eigentlich gibt’s an der Merlin-Theke ja nur Säfte, Bier und Wein. Aber wenn man Glück hat, kann man durchaus auch mal den besten Gin-Tonic(!), Ramazzotti, Tequila oder auch Wodka Ahoj bekommen. Einfach man nachfragen – manchmal sind auch „geheime Zeichen“ irgendwo angebracht:
Prost!
für Großmäule
Tipp-, Druck- und alle sonstigen Fehler fallen mir gerne mal schnell ins Auge. So auch dieses Schild für Maultaaschenburger. Wer sich jetzt über diese Kombination wundert: hier in Stuttgart ist jede Kombination mit Maultaschen möglich und schon mal irgendwo ausprobiert worden.
Und ich bezweifle, dass mit diesem doppel-A ein besonders weit aufzureißender Mund simuliert werden soll. Damit könnte man zwar potenziellen Käufern das Wasser im selbigen zusammenlaufen lassen und gleichzeitig eine besonders große Portion vortäuschen.
Oder es ist einfach ein ganz ordinärer Tippfehler.
Und was sind „Paddys“?
unmögliche Aufgabe
Der Name der Website sagt schon alles: „Doing nothing for two minues“ – einfach mal „zwei Minuten nichts“ machen, auf den Bildschirm starren, die Aussicht genießen und den Wellen zuhören.
Ganz schön schwierig!
foodwatch
wenn ich solche Sachen lese, dass im 100% Orangensaft von der mir bisher immer seriös vorgekommenen Marke hohes C Fisch-Gelatine enthalten ist (was natürlich nicht auf dem Etikett drauf steht) oder dass Ritter Sport seine Schokolade nicht als „vegetarisch“ deklarieren kann, frage ich mich wirklich, was in dieser Welt falsch läuft.
Geht es wirklich darum, sich mit irgendeinem chemisch bearbeitetem „Müll“ zu sättigen um dadurch ein paar Euro beim Einkaufen zu sparen? Mir nicht – daher bin ich seit neustem Mitglied bei foodwatch.