der Krankenstand sagt: halb so wild. Das offene Knie macht keine Probleme, das angeschwollene sieht heute sehr viel besser aus. Also ab aufs Rad und die letzte Etappe in Angriff nehmen. Das Wetter soll zwar nicht so gut werden, aber inzwischen ist es mir auch egal. Die Luft ist sowieso schon raus, das habe ich in Australien auch so erlebt. Woher soll man die Motivation für die letzte Etappe (und dann noch mit Gegenwind und potentiellem Regen) nehmen?
Hamburg hat auf jeden Fall nicht weitergeholfen. Nach der Durchquerung des alten Elbtunnels ging es lange durch den Hafen und die angrenzenden (und wahrlich nicht schönen) Industriegebiete.
Dann war ich raus aus der Großstadt und kam kurz drauf in Buxtehude vorbei. Das gibt’s ja wirklich! ;~)
Bei meiner Mittagspause hatte ich aus Versehen mal hinter mich geschaut und dieses Schlechtwetter-Gebiet bemerkt. Eigentlich habe ich es ja schon die ganze Zeit vor mir gesehen und war recht froh, dass es nur hier und da mal ein bisschen getröpfelt hat.
Vor mir hingegen sah es jetzt langsam deutlich besser aus.
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die letzte Etappe, nach Bremen
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