am Frühstückstisch hier in dem Bed&Breakfast sitzt noch eine Autorin, die gerade für ein neues Buch recherchiert. Dabei erzählt sie, dass sie gestern an einem Friedhof vorbeigekommen ist, der direkt am Meer liegt, wo die Erosion jedes Jahr ein halben Meter Friedhof wegnimmt. Dabei kommen dann auch ständig die Überreste der begrabenen Menschen zu Tage.
Und es sind noch drei Texaner am Tisch, die in „der“ Filmstadt in den USA wohnen (hab aber schon wieder vergessen, wo das war). Dort wird quasi durchgängig gedreht und sie sind scheinbar ständig als Statisten dabei. Wenn alle Texaner so weltoffen wären, wie diese drei, wären die USA wahrscheinlich sogar ein besserer Ort; nicht wegen des Filmens, sondern wegen des Reisens.
Mein Rad steht derweil draußen auf der Veranda und wartet darauf, dass es heute repariert wird.
Davor fahre ich aber nochmal kurz zurück zur Fähre, die mich – wenn es noch 10° wärmer wäre – nach Neufundland gebracht hätte.