in Christchurch schaue ich mich einen Tag lang ein bisschen rum, ohne einen genauen Plan zu haben. In der Kunstgalerie sehe ich Bilder von Eichen, angeblich hat Hitler bei „seinen“ olympischen Spielen damals jeder/m GoldgewinnerIn einen Eichen-Setzling geschenkt. Diese sind inzwischen zu ordentlichen Bäumen herangewachsen und der Künstler hat einige davon ausfindig gemacht und fotografiert. Das ist Kunst!
Dann mache ich mich am nächsten Tag auf in Richtung Akaroa, habe aber nicht genau geschaut, wo ich langfahren sollte. Also sind mir mal wieder zwei Pässe in den Weg gesprungen. Auf der google-maps Karte, die z.B. bei der Strava-Aufzeichnung zu sehen ist, kann man gut erkennen, dass ich mit minimalem Umweg diese Berge komplett umfahren hätte können. Tja, das mache ich dann wohl auf dem Rückweg. Und wäre diese Bewölkung nicht gewesen, hätte sich diese Aussicht wohl auch etwas mehr gelohnt.
In Christchurch selbst habe ich noch diese Werbeplakate fürs Fahrradfahren gesehen. Sie kommen scheinbar vom Verkehrsministerium und wollen die Menschen vom Radfahren überzeugen. Wenn ich mir überlege, dass es in Deutschland so etwas wie einen „Nationalen Radverkehrsplan“ gibt, von dem nicht mal interessierte Leute etwas mitbekommen, ist das schon ein großer Unterschied!
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Christchurch – Little River
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