was es hier wohl wie Sand am Meer gibt (abgesehen von Sand oder Meer), sind Elefanten-Farmen mit geretteten Elefanten. Sie kommen von Zirkussen, Tourismus-Unternehmen oder waren mal Arbeits-Tiere, viele aus dem benachbarten Myanmar. Hier leben sie relativ frei und brauchen weder blöde Tricks machen noch schwer arbeiten.
So recht weiß ich zwar nicht, was ich davon halten soll, aber auf den ersten Blick hört sich das doch mal gut an und ich buche so einen Tagesausflug. Morgens, so ca. ab acht Uhr werde ich abgeholt (Wecker stellen!) und dann geht es eine gute Stunde per Minibus dorthin. Auf der Fahrt kriegen wir noch ein paar Infos über Elefanten; ich glaube, Chang wird mein erstes und einziges Wort sein, was ich auf Thailändisch behalten kann. Dann kommen wir an und wechseln erst mal die Klamotten. Die Elefanten sind hier doch angebunden oder eingesperrt, auf meine Frage, warum das so ist, bekomme ich zu hören, dass sie aus verschiedenen Familien stammen und sich nicht zwingend bestens verstehen. Der ganz rechts soll wohl recht schlecht im sozialen Umgang sein.
So ein Tier frisst etwa 10% seines Körpergewichts (also bis zu 300kg) pro Tag. Einen Teil davon dürfen wir übernehmen. Wir können uns Bananen nehmen, soviel wir wollen und sie verfüttern. Dabei lernen wir die Elefanten schon mal ein bisschen kennen.
Ein Baby-Elefant haben sie hier auch, der ist aber entweder schon satt oder hat einfach keinen Bock auf Bananen. Zumindest hat er alles wieder weggeschmissen, was man ihm hingehalten hat.
Weiterlesen