das müsste jetzt die letzte Etappe zu meinem Start sein; wobei es keine 90 Meilen sind, sondern eher 110km. Dann bin ich am (fast) nördlichsten Punkt Neuseelands, von dort an geht es nur noch nach Süden.
Im Hostel verabschiede ich mich noch von dem Kätzchen; das hat ein anderer Gast aus den USA vor zwei Tagen auf dem Parkplatz eines großen Supermarktes etwas außerhalb der Stadt gefunden und mitgenommen. Ich befürchte ja, dass das Tierchen noch etwas zu jung ist, um ohne Schutz und Erziehung von Mutter und Geschwistern überleben zu können – aber auf dem Parkplatz hätte es sicherlich auch nicht lange überlebt.
Auf dem Weg aus der Stadt komme ich dann noch an diesem (vermutlich) linken Zentrum vorbei, die dazu aufrufen, gegen irgendetwas zu wählen. Ich kenne mich mit der neuseeländischen Politik jedoch überhaupt nicht aus und habe heute auch wenig Zeit für solche Spielereien, 110km mit 1200 Höhenmeter mit einem vollbeladenen Mountainbike muss man auch erst mal hinter sich bringen – und abkürzen geht nicht. Weder gibt es einen Zeltplatz irgendwo zwischendrin noch habe ich genug Essen und Trinken für mehr als zwei Tage dabei.
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