mein Handy-Wecker klingelt und ich schaue mich etwas um. Kein Tier in Sicht, mein Zelt steht noch und mein Rad ist auch noch da. Dazu schlechtes Wetter, das Zelt ist nass vom Regen und ich weiß sowieso nicht, was ich machen soll.
Ich „frühstücke“ den Rest meines Banana-Chocolate-Cakes und eine Banane und entschließe mich dann dazu, mich nochmal hinzulegen.
Gegen Mittag wache ich dann wieder auf, weiß aber immer noch nicht so recht, was ich jetzt machen könnte. Ich packe langsam ein und fahre nach Süden in Richtung der Tour los, allerdings nicht auf dem vorgeschlagenen, geschotterten Radweg, sondern auf dem Highway.
Im Ort komme ich noch am ehemaligen Rugby-Clubhaus vorbei und als ich es fotografiere, fragt mich ein vorbeifahrender Autofahrer, ob alles in Ordnung sei. Ich bejahe und meine, dass ich nur diese Bruchbude fotografieren wolle. Er schaut komisch und fragt, was daran denn so fotografierenswert wäre, es sei sein Haus und er will da ein Cafe reinmachen. Hui, jetzt mal schnell eine gute Abzweigung im Gespräch finden – es hat halbwegs geklappt, auch wenn ich nicht denke, dass sein Cafe-Plan so eine gute Idee ist.
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Ongarue – Taumarunui
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