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Daumen raus

ich dachte schon, diese Spezies wäre ausgestorben: Die Stopper oder Tramper oder Anhalter. Wie auch immer man sie nennen will. Aber heute habe ich mal wieder ein Pärchen gesehen. Und habe sie natürlich sofort mitgenommen.
Wie kommt es eigentlich, dass heutzutage kaum noch solche Leute gesehen werden, während diese vor noch nicht mal 10 Jahren fast täglich unterwegs waren? Natürlich war ich damals auch einer davon.
Ich denke, es liegt einfach daran, dass heute viel mehr Menschen Zugang zu einem Auto haben. Die Freundskreise haben eine größere Altersvarianz und/oder die Eltern einfach gewillter, die Minderjährigen auch spätnachts noch abzuholen.


Kommentare

2 Antworten zu „Daumen raus“

  1. Servus Christophel,

    genaus so ist es: die Rundumversorgung der jungen Leute durch ihre Eltern und die veränderten Rahmenbedingungen sowie das inzwischen leider auch weit verbreitete Anspruchs- und Konsumdenken der Jugendlichen und Jungen Erwachsenen ist sicher eine wesentliche Ursache für die Tramperreduzierung. Aber: dafür gibt es jetzt „Mobicard“-, „Bayernticket“- oder „Schönes Wochenende“-Tramper bei den Öffentlichen Verkehrsmitteln und der Bahn. Die laufen über die Bahnsteige und fragen, ob jemand die entsprechende Fahrkarte hat, die es erlaubt, noch jemand mitzunehmen. Auch keine schlechte Idee, kreativ und kommunikativ. Servus, Uli: http://uligeissler.blogspot.com/

  2. Tacho,

    Habe aber auch schon öfter auf meinem Weg nach Aretsried einige mitgenommen. – Allerdings immer die gleichen, die sich auf dem Weg zur Arbeit konsequent das Auto sparten…
    Muss aber gut funktioniert haben: Maximale Wartezeit von zehn Minuten.

    Beste Grüße,
    Flo

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