natürlich gibts hier in der Großstadt auch Bettler. Diejenigen, die einfach nervig nach „Change“, also Kleingeld, fragen. Aber auch die, die musizierend am Weg stehen. Eben sind hier beide aufeinander getroffen, leider so, dass einer dieser assozialen Penner der Musikerin Geld geklaut hat. Ich habe es nur am Rand, Rolltreppe hoch- und wegfahrend, mitbekommen. Oben habe ich umgedreht und bin zurück. Der Typ natürlich schon weg.
Sie erzählte mir irgendwas auf französisch und musste dann alles nochmal unter Tränen auf englisch wiederholen; er habe ihr einen ganzen Dollar geklaut.
Nach ein paar Anläufen hat sie dann „Talking about a Revolution“ gespielt; ich habe ihr zwei Dollar gegeben und mich bedankt.
Kurz drauf bin ich dann dem Assi begegnet und habe ihn, so gut ich es eben auf englisch konnte, vor allen seinen Artgenossen zur Sau gemacht (vermutlich leider völlig erfolgs- und folgenlos).
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