wenn ich noch in diesem Geschenke-Konsum-Zwang mitmachte, könnte ich mir vorstellen, dass ich durchaus auch mit ein paar ungewollten Geschenken versehen worden wäre. Was täte ich damit? Natürlich ginge ich damit zum Cafe Galao, in dem kurz nach Weihnachten jedes Jahr diese ungewollten Geschenke versteigert werden. Diesmal gingen sogar alle Einkünfte komplett an einen guten Zweck (die Gruppierung „Refugees welcome“ wird im Frühjahr mit Flüchtlingskindern in einen Waldklettergarten gehen). Ersteigern konnte ich nichts, weil meine wenigen Gebote immer wieder von anderen erhöht wurden. Naja, vielleicht habe ich ja trotzdem was gutes gemacht, indem ich ein paar Preise hochgetrieben habe.
Neben dem sinnvollen Aspekt war es allerdings auch ein lohnenswerter Zeitvertrieb! ;~)
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