beim Aufstehen muss ich mir erst mal die Augen reiben. Da hängen doch tatsächlich dicke Regenwolken ziemlich tief vor der Hotel-Veranda. Das kann doch nicht sein! Da fliege ich extra weg (schließlich bin ich eher ein Schönwetter-Radler), um dann vom Regen überrascht zu werden. Sauerei!
Ein paar Kollegen fahren trotzdem irgendwohin los, ich kann mich nicht motivieren. Irgendwann um die Mittagszeit rum packe ich doch noch mein Rad und fahre eine kleinere Runde, bleibe aber halbwegs in der Nähe des Hotels. Richtig geregnet hat es dann doch nicht, aber hier und da mal etwas genieselt. Als ich wieder zurück bin, sind die Kollegen auch wieder da, sie wurden auch kaum vom Regen erwischt. Niemand ist mit den bisherigen Kilometern so recht zufrieden, also geht’s nochmal los – mit dem Ziel: El Sexmo (jetzt pubertäres Lachen).
Und weil wir schließlich im Urlaub sind, haben wir uns auf der Rückfahrt noch ein Eis gegönnt!
Letztendlich sind – trotz des Wetters – dann noch 85km und ein 6. Platz auf einem Segment rausgesprungen, welches vermutlich etwas abseits der viel befahrenen Radrouten liegt.
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