Wainwright – Cut Knife

ja, die Bilder sind echt etwas durcheinander gekommen. :-/
Diesen Beitrags-Entwurf mit nur den Bildern habe ich noch gefunden. Die habe ich aber auch schon teilweise beim vorherigen Tag verwendet. Damit müssen wir jetzt alle erstmal leben, ich habe keine Möglichkeit, das jetzt zu korrigieren.


Was mir beim Überqueren der Grenze zwischen Alberta und Saskatchewan sofort aufgefallen ist: der Straßenbelag ist hier deutlich besser! Die Straße kann man auf diesem Abschnitt schon mit den fast perfekten deutschen Straßen vergleichen. Da rollt es sich gleich viel besser dahin!

Dann komme ich mir ein bisschen wie in einem Comic vor. Genau über mir eine fette, dunkle Regenwolke. Links, rechts, vorne, hinten – überall blauer Himmel, aber über mir ist es dunkel. Zum Glück ist aber kaum etwas davon runter gekommen.

In Cut Knife (auch so ein seltsamer Name) wandere ich mal durch das Dorf und wundere mich, dass dort echt kein Mensch zu sehen ist. In den Häusern sind kaum Anzeichen auf Leben zu sehen, niemand läuft rum, niemand sitzt im Garten. Eine einzige Frau habe ich gesehen, die ihre Blumen gegossen hat.

Der Zeltplatz ist wieder ein „self registering“. Ich bin aber der einzige dort, kein anderer Camper, kein mobile home, kein RV (wofür auch immer das steht).
Es ist der Tomahawk Campground (die zugehörigen Bilder sind auf dem kaputten Telefon). Der Name kommt vom weltgrößten Tomahawk, das steht sogar im Guiness Buch der Rekorde. Hat sich in den 70ern wohl ein findiger Mensch ausgedacht, um den Tourismus hier anzukurbeln. Scheint – wenn ich mich auf dem leeren Platz so umschaue – nicht ganz funktioniert zu haben….


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