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Christoph X-tof Stoffel Hoyer erklärt euch die ganze Welt!

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Surat Thani, Thailand

an was ich mich hier noch gewöhnen muss: Bahnhöfe sind (wie auch schon in Kanada) nicht im Stadtzentrum, sondern irgendwo außerhalb. Als der Bus in Surat Thani an der Endstation war, mussten alle Passagiere zum Bahnhof nochmal umsteigen (nagut, wir waren nur zwei). Das Personal an unserer Bushaltestelle zeigte hektisches Treiben und einer davon zeigte dann auf ein Haus, etwa 100m weiter weg. Dort sollten wir hingehen und auf den Anschlussbus warten, dazu kriegten wir noch ein weiteren Zettel (sprich: Ticket) in die Hand gedrückt. (das ist natürlich alles nur vage geraten, weil man ihn natürlich nur verstand, wenn man Thai redet)
Der nächste Bus fuhr dann auch wenige Minuten später ab und brachte uns tatsächlich in einer 30min Fahrt zum Bahnhof. Ich habe mich für eine Nacht in einem Hotel dort entschieden, bevor ich am nächsten Tag mit dem Zug weiter fahre. Die Alternative wäre ein Zug gewesen, der spätnachmittags hier losfährt und irgendwann mitten in der Nacht ankommt. Das spricht mich nicht so an. Genauso wenig, wie die Aussicht aus dem Hotel.

Beim ziellosen Rumlaufen sehe ich dann z.B. solche Häuser, umgeben von einem Tümpel voller Müll.

Oder diese ruhige Seitenstraße, das ist echt mal selten – normalerweise ist jede Straße hier immer randvoll mit Leuten, Autos, Mopeds, Marktständen, etc.

Neben dem Essen auf Spießen gibt es natürlich auch die Möglichkeit, direkt aus Töpfen auszuwählen.

Und dann komme ich noch an diesem Night Market vorbei. Die haben einfach auf einer ihrer Straßen auf einer Seite einen Marktstand nach dem anderen aufgebaut und verkaufen hier alles mögliche: Essen, Shakes, Schuhe, Klamotten, Eisenwaren, usw.
Diese Marktstände sind meist (motorisierte) Zweiräder, die einen Anbau bekommen haben, vermutlich muss ich so ein Ding auch mal fotografieren.
Den Verkehr hat man dafür hier nicht gesperrt, aber die Auto- und Krad-Fahrer scheinen sich an diese Situation anzupassen und es kommt zu keinen brenzligen Situationen – in Deutschland wäre das des Autofahrers Apokalypse (auf meiner Straße!!) und er würde sein Auto wohl als Waffe einsetzen, um das zu verhindern.

Am nächsten Morgen gehts dann die 200m zum Bahnhof und ich fahre wieder Zug. Trotz dieses Warnschildes habe ich kein größeres Interesse daran, auf dem Dach mitzufahren. Aber es gibt ja schließlich einen Grund für jedes Schild.

Ein Bahnhof auf der Reise hat solche – bestimmt bequemen – Bänke rumstehen. Naja, warum auch nicht diese Eisenbahn-Schienen für andere Dinge nutzen, wenn man sie schon hat.

Und in Hua Hin hat man damit auch den „Zaun“ am Bahnhof gestaltet.


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