Archiv für den Tag: 8. Dezember 2017

ein Tag mit Einheimischen

der Besitzer des Hostels fragte mich kurz nach dem Einchecken, was ich denn nach meinen drei gebuchten Tagen machen werde. Ich musste wieder mal zugeben, dass ich keinen Plan habe und mir das hier mal überlegen wollte. Er meint, dass er mit ein paar anderen Gästen in seinem Auto in seine Heimatstadt fahren und dort eine Nacht bleiben wird. Ob ich mitkommen will?
Na klar, warum nicht, dann habe ich noch einen weiteren Tag, um mir um meine Weiterreise Gedanken machen muss.
In den nächsten Tagen lädt er immer noch mehr Leute ein, so dass er inzwischen einen Minibus mieten muss, da nicht mehr alle Leute in seinen Siebensitzer passen. Kostet dann vielleicht 200-300 Baht. Mir egal, das passt.
Bei der Abfahrt gibt es dann noch eine kleine Änderung, denn zwei deutsche Studenten wurden in der Nacht mit Alkohol auf ihrem Roller erwischt (solche Vollidioten) und müssen aufgrund ihres Gerichtstermins hierbleiben, sind aber dank einer 30.000 Baht Kaution der Hostel-Eigentümer nicht im Knast.

Wir fahren also mit diesem Minibus gute drei Stunden irgendwo ins tiefste Nordthailand, wo sich üblicherweise kein Tourist hinverirrt. So ähnlich war es ja schon damals auf meiner Radtour vor ziemlich genau zwei Jahren. Diesmal allerdings mit einem Tour-Guide, der hier und da mal etwas erklärt und übersetzt.
Angekommen wechseln wir das Auto und wir fahren nun mit einem Pickup auf der Ladefläche weiter. (Natürlich weder angeschnallt noch mit Helm.)

Beim Haus der Tante (wenn ich das richtig verstanden habe), wird gearbeitet, natürlich mit dem richtigen Werkzeug – das musste ich natürlich fotografieren! ;~)

Dann besuchen wir mal wieder einen Tempel und ich habe so ein bisschen den Verdacht, dass wir hier die Touristen-Attraktion sind.
Joe, der uns hierher eingeladen hat, hält hier und da mit seinen „Nachbarn“ ein Schwätzchen und wir werden jedes Mal fotografiert.


Weiterlesen