so eine Aussicht ist schon toll. Aber der steile Berg dahin ist echt anstrengend. Und so geht das hier die ganze Zeit.
Heute hatte ich meinen Tiefpunkt meiner bisherigen Rad-Geschichte: eine Durchschnittsgeschwindigkeit von lediglich 12,7km/h – es gab Zeiten, da bin ich schneller gejoggt.
Aufgrund der Schilder könnte man meinen, dass diese steilen Stellen nur für die Autos gelten.
Über diese Berge im Hintergrund musste ich heute auch noch fahren, bis auf 400m hoch.
Und dann ging es durch einen Wald der neuseeland-typischen Kauri-Bäume – und einige anderer subtropischen Gewächse.
Für meine Foto-Beweise musste ich kurz vom Rad absteigen und zu einem besonderen dieser Kauri-Bäume laufen. Es ging über diesen kleinen Pfad in den Wald, An dessen Eingang musste man die Schuhe säubern und desinfizieren, da es einen Pilz gibt, der diese Bäume befällt.
Hier ist er, geschätzte 2000 Jahre alt und schon seit Ewigkeiten ein „spiritueller Ort“ der Eingeborenen hier.
Nach dem Wald ging es weiter.
Und am Ende des Tages habe ich wieder einen Zeltplatz gefunden, allerdings keinen Supermarkt. Daher musste ich wohl meine bisher teuersten Nudeln im kleinen Laden des Zeltplatzes kaufen. Aber ohne Essen wäre es heute einfach nicht gegangen….
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