Good Night, and good Luck

ein neuer Kinofilm – und dann in Schwarz-Weiß. Sowas sieht man selten. Damit wollten die Macher wohl eine gewisse Realitätsnähe zur Geschichte aus dem Jahre 1953 darstellen.
Es geht um den amerikansichen Reporter Murray, der sich gegen gegen den willkürlich handelnden Senator McCarthy auflehnt. Und natürlich am Ende gewinnt – ist ja ein amerikanischer Film.
Die Kommasetzung im Titel ist im Amerikanischen übrigens korrekt. Die schreiben auch Kommata vor jedem „oder“ oder „und“ in Auflistungen.

Danach habe ich mal ein bisschen über unsere heutige Welt nachgedacht, inspiriert vom S/W.
Wer kam eigentlich auf den genialen Gedanken, Bilder, Musik (hier käme im amerikanischen ein Komma!) und Töne aufzuzeichnen? Und vor allem, wie haben es diejenigen dann umgesetzt? Wenn ich mich jetzt auf den Stand von damals zurückversetze, dann wüsste ich nicht mal, wie ich es anfangen sollte!
Das ist ja auch noch gar nicht so lange her. Hat aber unsere Welt revolutionär verändert! Vor ca. 150 Jahren war von einer industriellen Revolution noch nix zu sehen, wir wären alle Bauern gewesen. Keine Musik, keine Fotos. Natürlich auch keine Computer.
Wäre/ist es damals besser gewesen? Auf jeden Fall anders….
Gibt es heute eigentlich noch Visionäre, die uns einen Blick in die Zukunft gestatten können? Oder werden diese Leute einfach als „Spinner“ abgestempelt und ignoriert?


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert