dieses Teufels-Linux!

bei einer letzten Umräum-Aktion habe ich irgendwie so stark am Kabel zur Stereoanlage gezogen, dass die Buchse an der onboard-Soundkarte kaputt gegangen ist. Das große Problem dabei ist, dass ich keinen Platz mehr für eine neue Karte im Rechner habe.
Meine erste Idee war es, eine externe USB-Karte zu besorgen.
Die Zweite: „Ich habe doch noch ein externes Mehrkanal-Aufnahmegerät.“
Und der dritte Gedanke war dann: „Das wird mit meinem Linux bestimmt nicht funktionieren.“ (Zumindest habe ich keine Lust dazu, wieder stundenlang an irgendwelchen Konfigurationsdateien rumzufummeln, um es doch irgendwie hinzubekommen.)
Dennoch habe ich den Versuch gewagt und es einfach mal angeschlossen.
Wie erstaunt war ich doch, als das Gerät (im Bild links) ganz ohne jegliche Treiberinstallation richtig erkannt wurde und auf Anhieb funktionierte!


Das geht so nicht mal unter Windows. Da brauche ich zwingend eine aufwändige Treiberinstallation. Das Mikrofon funktioniert mit meiner ubuntu-Version auch. Und sogar die Fernbedienung funktioniert bei einigen Programmen!
Dieses Teufels-Linux wird einfach immer besser.

Vielleicht schaffe ich es irgendwann einmal, dieses Aufnahmegerät auch dazu zu verwenden, wozu es eigentlich gebaut ist: Nämlich selbst gemachte Musik aufzunehmen….


Kommentare

3 Antworten zu „dieses Teufels-Linux!“

  1. Ja, sehr cool, dieses Ubuntu! Ich habe es auf dem Laptop installiert und ohne weitere Eingriffe (die ich wohl auch gar nicht hätte vornehmen können) hat alles, was ich brauchte, funktioniert. Sogar W-Lan auf Anhieb!

  2. Schön, wenn auch mal „Technisches“ einfach klappt … Freu‘ Dich drüber. Die selbstaufgenommene Musik interessiert mich. Du hast ja nun die nächsten Wochen genug Zeit, da mal die eine oder andere Aufnahme vorzunehmen. Lass hören …
    Eine schöne Advents- und Weihnachtszeit wie Du sie Dir vorstelltst wünscht Dir
    Pater Noster (Uli)

  3. Freut mich dass es geklappt hat. Ich selbst habe noch überhaupt keine Erfahrung mit Ubuntu. Mir gefällt das MAC OS auf jeden Fall schon viel besser als Windows. Vielleicht werde ich mir jetzt doch mal Linux genauer anschauen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert