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Christoph X-tof Stoffel Hoyer erklärt euch die ganze Welt!

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Baal

das aktuelle Kino-Programm habe ich nicht auf dem Schirm. Ab und zu kriege ich aber doch mit, wenn in Kinos etwas interessantes läuft. So lief es auch mit dem Film Baal.
Dieser durfte über vierzig Jahre lang nicht gezeigt werden, weil Brecht’s Erben etwas dagegen hatten. Inzwischen hat man sich allerdings soweit geeinigt, dass der Film doch öffentlich aufgeführt werden kann. Dies und mehr erfuhr ich in der ca. viertelstündigen Einleitung eines Kinokritikers der Stuttgarter Zeitung bzw. – Nachrichten
So etwas gibt es natürlich nur im Programmkino, dem „Atelier am Bollwerk“. Zufällig haben sie auch einen Saal, der Fassbinder heißt – selbstverständlich wird dieser Film darin gezeigt.
Filmbeginn: Sonntag 13:00. Puh – eigentlich wollte ich vormittags noch Radfahren, das musste dann spontan wegen „Ausschlafen“ doch ausfallen.
Beim recht pünktlichen Reinkommen bin ich schon verwundert, dass der Kinosaal fast komplett belegt ist. Die meisten Mit-Zuschauer haben graue oder keine Haare mehr. Ich fühle mich als der jüngste. Bei der Einführung, als jede Menge Namen und Ereignisse der späten 60-Jahre genannt werden, geht ständig ein Raunen und Nicken durch die Reihen – mir sagt das alles aber meist nix.
Noch ein Wort zum Film: Seltsam. Vielleicht war er damals revolutionär, gut möglich. Allerdings habe ich davon nicht viel mitnehmen können. Weder etwas revolutionäres, noch irgendetwas, das ich für irgendetwas nutzen kann. Wäre ich lieber Rad gefahren.


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