irgendwo gelesen, dass es im „Ontario Science Center“ eine Ausstellung mit dem Titel The Science of Rock n’Roll gibt. Das hört sich erstmal interessant an! Für kaum mehr Geld kann man noch einen IMAX Film davor anschauen, der damit aber nix zu tun hat – in meinem Fall war es der Film „Jerusalem“.
Dieses Ontario Science Center ist vom Stil vielleicht vergleichbar mit dem Deutschen Museum in München, allerdings deutlich kleiner. Ich war unter der Woche dort und es waren viele sehr laute Schulklassen dort (also laute Kinder/Jugendliche).
Und diese Rock n’Roll Ausstellung ist nur ein kleiner Teil davon. Für die letzten sechs Dekaden wurden jeweils zwei/drei (vermutlich eher zufällig) ausgewählte Musiker mit wenigen Sätzen dargestellt. Dazu noch ein kurzer Absatz über die damals eingesetzte Technik – allerdings hauptsächlich anhand der damals verwendeten Musikabspielgeräte.
Danach kamen noch ein paar Mitmach-Exponate zum Lieder-Mischen (Spurlautstärke oder Effekte) und das wars. Nicht zu vergessen: der Merchandise-Shop – gekauft habe ich mir da aber nix. Rausgeschmissen wird man um 16:00; was zum einen etwas ungeschickt ist, wenn man erst um halbzwei dort ist und noch knapp eine Stunde im IMAX Kino sitzt – andererseits hat man vermutlich auch nicht viel verpasst.
Und falls jemand meinen Rat will (und ihn aus den vorherigen Zeilen noch nicht direkt rausgelesen hat): Es lohnt sich nicht, dort hin zu gehen!
Ich werde in den nächsten Tagen wohl lieber meine eigenen Studien zum Thema „Rock n’Roll“ direkt vor Ort beim NXNE Festival machen.
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