auf dem Heimweg kam nachts um halbzwei auf einmal ein Tier um die Ecke gefetzt. Für eine Katze war es zu groß und für einen Hund auch irgendwie nicht passend. Die Farbe konnte ich nicht so ganz erkennen, denn nachts sind ja alle Katzen grau. Aber der buschige Schwanz ließ eindeutig auf einen Fuchs schließen; zumindest wenn ich mir die Bilder aus der Kindheit richtig in Erinnerung rufe.
Später habe ich dann noch gelernt, dass es angeblich mehrere tausend Füchse in der Stadt Stuttgart geben soll – das war mir neu. Dass im Schloss- und Rosensteinpark mit die größte Feldhasen-Population lebt, wusste ich dagegen schon. Ich bin jetzt im achten Jahr in Stuttgart und das war mein allererster Fuchs, von tausenden….
[Ein Bild gibt’s keins, die Begegnung hat nicht so lange gedauert, dass ich überhaupt daran denken konnte, einen Fotoapparat zu zücken.]
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