Mega-Stoffel // X-tof

Christoph X-tof Stoffel Hoyer erklärt euch die ganze Welt!

Mastodon

Pixelfed

Facebook

Life Hacking

„life hacking“ beschreibt, soweit ich das verstehe, eine Bewegung im Internet, die versucht, mit einfachen und/oder alltäglichen Dingen, das eigene Leben „besser“ zu machen. Gerade viele der Ideen, die auch zum Komplex „Upcycling“ gehören, sagen mir dabei zu.
Beim heutigen Frühstück musste ich wieder am eine Diskussion in Bangkok denken, bei der mein Gegenüber meinte, dass Life Hacker das Prinzip des Lebens überhaupt nicht verstanden hätten und es darum ja gar nicht gehe. Das Leben ist nunmal nicht perfekt und solle nicht bis ins letzte Detail durchgeplant und zu Tode organisiert werden. Hat was, dieser Standpunkt….
So sieht auf jeden Fall das Frühstück aus, das mich auf diese Gedanken brachte.

Und wenn ich den Blick hebe, sehe ich mal wieder auf dem Golf von Thailand. Zurück zum Thema, Hacking oder Upcycling. Meine Mütze gegen die Sonne ist zwar ganz nett, funktioniert auf dem Rad aber leider nicht. Die Krempe ist viel zu instabil, als dass sie mein (schon recht verbranntes) Gesicht in Schatten legen könnte, sie wird vom Fahrtwind einfach platt gedrückt. Also muss eine Lösung her, in dem Fall ein alter Metall-Kleiderbügel, den ich gefunden habe und einfach außenrum in die Hutkrempe steckte. Funktioniert fast perfekt, auf jeden Fall viel besser als vorher! Jetzt kommt „nur“ noch die vom Meer reflektierte Sonne bei mir an.
Unter dem Hut sammelt sich trotzdem jede Menge Dreck, meine Brille, z.B., sah nach den dreinhalb Stunden auf dem Rad heute so aus. Das ist auch der Grund, warum der erste Weg nach jeder Tour erstmal in die Dusche führt.
Um der Sonne zu entfliehen bin ich heute mal extra früh aufgestanden – und das im Urlaub! Ich glaube, das muss ich gleich nochmal schreiben, damit ich es auch glaube. Ich bin heute freiwillig früh aufgestanden, schon um 06:30.

Als es nach etwa anderthalb Stunden zu regnen begann, hatte ich ziemlich die Schnauze voll. Es gab nix richtiges zum Unterstellen, und irgendwie regnete es nicht stark genug um anzuhalten aber stark genug, um klatschnass (aber warm) zu werden. Vermutlich gut für den Sonnenbrand, aber schlecht für die Motivation. Nach ca. einer viertel Stunde war der Regen vorbei und dafür erschien vor mir dieser Regenbogen am Himmel.

Ob und was das jetzt mit „life hacking“ zu tun haben könnte, überlege ich mir, wenn ich wieder ein paar Stunden auf dem Rad sitzen werde.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert