das Fahrrad ist repariert, also geht es weiter. Heute steht diese ziemlich lange, gerade Straße auf dem Programm. Es erinnert mich fast schon ein bisschen an Kanada und ich bin ganz froh darüber, jetzt mal keine Hügel fahren zu müssen.
Auch wenn ich zur Seite schaue, erinnere ich mich an die „Prairies“ aus Kanada. Es ist einfach nur flach, ziemlich weit. Wobei der Vergleich mit Kanada etwas hinkt, denn dort gibt es so viel flaches Land, wie ganz Neuseeland zusammen. Aber nach den ganzen Hügeln in den letzten Tagen kann man auch mal fünfe gerade sein lassen.
Irgendwo dann so ein, vermutlich nun leerer, Laden mit Möbeln und Kronleuchtern. Auch hier denke ich mir, dass ich so ein ziemlich ähnliches Haus in Kanada auch mal fotografiert habe.
Dann komme ich noch an dieser Herde von Schulbussen vorbei.
Bevor es dann für heute doch wieder nach oben geht. Ziemlich anstrengend das alles, aber der Ausblick ist es meist wert. Ich frage im Kauri-Museum nach, ob sie hier etwas über Zeltplätze etwa 30-40km südlich wissen. Das ist nicht der Fall, aber ich werde eingeladen, dass ich mein Zelt gerne auf ihrem Grundstück aufbauen darf. Das lehne ich nicht ab und mache mich dorthin auf.
Mit dem reparierten Rad traue ich mich auch wieder auf eine Schotter-Straße, nebenbei ist es auch noch eine kleine Abkürzung.
Viel grün, viel blau. Und – zum Glück – inzwischen meist recht wolkig.
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