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Christoph X-tof Stoffel Hoyer erklärt euch die ganze Welt!

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Nelson Bay

von Newcastle aus ist es dann nicht mehr weit bis Nelson Bay. Das besteht aus eher kleinen Dörfern, die jedoch immerhin mit einem stündlich fahrenden Bus angebunden sind. Und er hält auch direkt vor dem Hostel, das mitten im Regenwald liegt.
Ich fahre mit dem Rad hin, zum einen will ich mal wieder Rad fahren und zum anderen weiß ich gar nicht, ob man das problemlos im Bus mitnehmen kann. Dabei kann ich solche Aussichten genießen.

Oder halt solche „Straßenpanoramen“.

Dort angekommen leihen wir uns noch zwei Räder und fahren dann mal zum Strand. Der erste Versuch war noch nicht ganz gut. Zwar viel Sand, aber zu weit vom Wasser weg. Also zurück zu den Rädern, neuer Versuch.

Und das hat dann funktioniert. Top Strand und auch angenehmes Wasser!


Dann war mal gut an diesem Strand und wir holten ein Eis.

Bevor es an den nächsten Strand ging; jetzt auch mit Bewachung.

Auch am nächsten Tag ging es an den Strand. Davor war nur noch ein kleiner Ausflug auf den Mount Tomaree zu bewältigen – warum auch immer das auf dem Programm stand.

Unten war noch alles schön im Schatten, und ohne der Anstrengung auch noch alles gut.

Die Aussicht aber noch nicht so super.

Weiter oben sah es dann deutlich besser aus.

Und in der Ferne war schon die Fingal Bay zu sehen. Früher mal eine richtige Landverbindung, bis vor ein paar Jahren ein Sturm mal alles mitgenommen hat und jetzt nur noch eine Sandbank übrig ist. Und selbst die nur noch bei Ebbe. Ob das Wasser gerade kommt oder geht kann ich gar nicht sagen, aber es wäre auf jeden Fall jetzt schon spannend, dort rüber zu gehen.

Da die Busverbindung zwischen den Dörfern hier doch nicht super ist (vor allem, weil wir den Bus gerade um zwei oder drei Minuten verpasst haben), laufen wir halt dort auch noch hin. Dabei geht es wieder mal durch den Wald zum Strand.

Dann sehen wir Sand und direkt auf diese Verbindung. Ich schätze, dass dort jetzt schon mehr Wasser als vorher ist, es ist wohl eher Flut. Da rüber zu Wandern fällt somit definitiv aus.


Nicht nur, dass da überall Schilder rumstehen, dass man es nicht machen soll, diese Wellen (als Zeichen einer Strömung) sprechen auch eine deutliche Sprache. Unmöglich ist es bestimmt nicht, aber ich habe gar keine Lust, jetzt kurz vor Sonnenuntergang noch mit der Natur zu kämpfen.
Wohnte ich hier, veranstaltete ich vielleicht eine jährliche „Flut-Querung“ mit ein paar Booten zur Sicherheit.

Dann ist auch der Tag langsam zuende und wir laufen zurück zum Bus.


Im Hostel gibt es eine offene Küche, die auch fleißig von ein paar Possums besucht wird. Wenn sie nicht gerade die Mülleimer plündern, fetzen sie mit großem Geschrei durchs Gebüsch, die Bäume und über das Wellblech-Küchendach. Wüsste man nicht, was da draußen im Dunkeln gerade abgeht, könnte man ganz schön Angst kriegen.

Am nächsten Morgen ist nicht gerade das beste Wetter, aber gut genug, um mit einem Schiff Delfine schauen zu fahren. Es dauerte über eine Stunde, bis wir sie im Hafen gefunden haben und dann waren sie auch nicht sehr spielerisch unterwegs. Nur hier und da schauten mal ein paar Flossen aus dem Wasser.

Als nächster Punkt steht die Rückreise nach Sydney an, ich werde mal wieder mit dem Rad soweit fahren, solange ich Lust habe.

Hier noch das Video von der Mount Tomaree-„Besteigung“:

Relive ‚Besteigung Mt Tomaree‘


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