Newcastle

danach stand Newcastle auf dem Plan. Wieder günstig per Zug hingefahren, in die sechstgrößte Stadt Australiens. Direkt am Meer, mit einer Industrie- und Kohle-Geschichte, hat sie auch ein Fort aus dem zweiten Weltkrieg. Von dort oben kann man ganz gut rumschauen, sowohl zum Strand
als auch in Richtung Stadt. Wie in Sydney auch, wird hier in der Stadtmitte gerade eine neue/weitere Straßenbahn gebaut. Entsprechend große Baustellen gibt es auch.

Da schaue ich doch lieber aufs Wasser und sehe die Schiffe ablegen. Kaum sind die Schiffe aus dem Hafen, steigt dort ein Helikopter auf, landet auf dem Schiff, lädt dort dann vermutlich den Lotsen wieder ein, und fliegt zurück in den Hafen.

Am anderen Tag waren wir alle ein bisschen per Rad unterwegs, unter anderem in der Abenddämmerung an diesem sog. „Bar Beach“, was aber nichts mit Bars zu tun hatte.

Abends im Hostel tauchte dann auf einmal dieser Sixpack auf, der natürlich nicht allzu lange überlebte.

Der eine Hostel-Bewohner hatte alleine deutlich mehr, als so einen Sixpack getrunken und wurde angeblich etwas übergriffig. Als die ebenfalls nicht mehr nüchternen „Kinder“ hier versuchten, diesen recht alten und sehr betrunkenen Mann ins Bett zu schicken (sic!), verbesserte dies die Situation nicht, es ging soweit, dass sie dann die Polizei riefen, um ihn entfernen zu lassen, wie ich am nächsten Morgen erfuhr. Ich habe ja schon genug von Betrunkenen erlebt, als dass ich hier unbedingt dabei sein musste.


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