bei einer letzten Umräum-Aktion habe ich irgendwie so stark am Kabel zur Stereoanlage gezogen, dass die Buchse an der onboard-Soundkarte kaputt gegangen ist. Das große Problem dabei ist, dass ich keinen Platz mehr für eine neue Karte im Rechner habe.
Meine erste Idee war es, eine externe USB-Karte zu besorgen.
Die Zweite: „Ich habe doch noch ein externes Mehrkanal-Aufnahmegerät.“
Und der dritte Gedanke war dann: „Das wird mit meinem Linux bestimmt nicht funktionieren.“ (Zumindest habe ich keine Lust dazu, wieder stundenlang an irgendwelchen Konfigurationsdateien rumzufummeln, um es doch irgendwie hinzubekommen.)
Dennoch habe ich den Versuch gewagt und es einfach mal angeschlossen.
Wie erstaunt war ich doch, als das Gerät (im Bild links) ganz ohne jegliche Treiberinstallation richtig erkannt wurde und auf Anhieb funktionierte!
Das geht so nicht mal unter Windows. Da brauche ich zwingend eine aufwändige Treiberinstallation. Das Mikrofon funktioniert mit meiner ubuntu-Version auch. Und sogar die Fernbedienung funktioniert bei einigen Programmen!
Dieses Teufels-Linux wird einfach immer besser.
Vielleicht schaffe ich es irgendwann einmal, dieses Aufnahmegerät auch dazu zu verwenden, wozu es eigentlich gebaut ist: Nämlich selbst gemachte Musik aufzunehmen….
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