Archiv für den Monat: Januar 2006

Rechtschreibung

ich bin ja Fan von Sarah Kuttner.
und ich war für längere Zeit im Urlaub.
Deswegen habe ich meinen Videorecorder so programmiert, dass er immer zu den Kuttner.-Zeiten diese Sendung aufnehmen würde.
Aber nicht nur ich, sondern auch die Frau Kuttner hatte eine Winterpause. Der Videorecorder hat trotzdem aufgenommen. Und zwar am 5.1. einen Live-Mitschnitt von „Die Ärzte“ beim Hurricane Festival.
Man beachte das Logo rechts oben:
MTV - Mongo Television
Im Verlauf der Show haben sie es aber dann doch gemerkt und es korrigiert….

Superheld

haben nicht die Comic- und Film-Superhelden immer einen solchen engen Anzug an?
Super-Stoffel
Ich trage ihn nicht, weil das Wasser zu kalt gewesen wäre (zw. 25° und 30°), sondern nur als Schutz vor den Quallen, die dort eventuell (sprich wahrscheinlich) rumschwimmen. Von den Stichen würde man zwar nicht sterben, aber ich bevorzugte doch diesen Schutzanzug.
Ich finde, er sieht (fast) gut an/mit mir aus. ;~)

vorbei

der schöne Urlaub ist wirklich vorbei – schade
Holiday over
Was ich jetzt schon vermisse:
– die Strände
– die Sonne
– die Wärme
– das „lockere Leben“
Andererseits bin ich froh darüber:
– nicht IMMER Sonnencreme verwenden zu müssen
– auch mal ohne Hut rumlaufen zu können
– wieder rechts und v.a. schnell zu fahren

Ich denke, in den letzten Tagen meines Urlaubs habe ich eine interessante Metamorphose durchgemacht:
vom Badehose-tragenden Urlauber (mit Handtuch)
danach kam wieder eine „normale“ kurze Hose
danach ein zusätzliches Hemd (natürlich komplett aufgeknöpft)
diese Knöpfe gingen dann langsam wieder zu
das war wohl auch die Phase, in der der Hut verschwand
und im Flugzeug hatte ich dann wieder lange Sachen an

Im Strand-Outfit könnte ich wohl am Besten leben….

Tokio Hotel

diese provokante Titel muss jetzt einfach sein.
Das Hotel war auf jeden Fall ein spitzen-Hotel. Das war wohl die Entscha:digung fu:r den verschobenen Flug. Alle anderen mussten in einer Standard-Unterkunft verweilen, wa:hrend ich als Einziger im Radisson untergebracht war.
Das Zimmerma:dchen, welches mir nach meinem Einzug noch Schampoo und die restlichen Badeartikel brachte hat mich kurz nach dem Duschen „erwischt“. Ich also nur mit umgeschlungenen Handtuch zur Tu:r. War ja kein Problem, ich hatte die letzten Wochen sowieso kaum was anderes als eine Badehose an. Damit hat sie aber wohl nicht gerechnet, ist gleich total rot geworden und hat sich so ca. 8x entschuldigt.
;~)
Und der Busfahrer (ein sehr alter Japaner) des Transfer-Busses hat mich dann heute morgen recht erstaunt, vielleicht sogar erfu:hrchtig, angeschaut. Als er dann mit einem Grinsen mit seinen Zeigefingern u:ber seine Wangen fuhr, wusste ich was los war….

Flugplana:nderung

gerade wird mir am Syndey’schen Flughafen mitgeteilt, dass sich der Flugplan gea:ndert hat.
Zu dumm, dass ich nicht 24h vor Abflug mal nachgefragt habe….
Auf jeden Fall verschiebt sich jetzt alles um ca. einen Tag – was soll ich jetzt nur machen?!

es schaukelt

ich war jetzt na:mlich drei Tage beim Segeln auf/durch das „Great Barrier Reef“.
Und jetzt – wieder an Land – schaukelt es immer noch. Zumindest meine ich das. Ich habe auch extra eine Unterwasser-„mitFilm“-Foto gekauft. Mal sehen, wie die Bilder vom Schnorcheln geworden sind.
Ansonsten sieht der Plan wie folgt aus:
Noch zwei Na:chte hier in den australischen Tropen
dann ein Flug nach Sydney
dann ein Flug nach Tokio
dann ein Flug nach Frankfurt
dann per Schiene zuru:ck nach Karlsruhe (in die Ka:lte – hier hat es gerade sta:ndig u:ber 35 Grad)

40h Busfahrt

ich dachte, dass muss ich doch mal mitmachen. Einen grossen Teil der Ostku:ste per Bus abfahren. Von Sydney bis Airlie Beach.
Zuru:ck fliege ich dann (ca. 4h)
Und jetzt sitze ich hier an wunderscho:nen Stra:nden – aber wegen der Quallen darf man hier nicht schwimmen….
Ich mache jetzt nur noch einen dreita:gigen Segeltrip und dann muss ich mich schon wieder auf die Heimreise einstellen. Schade….

Fliegen

in Sydney sind mir die fiesen Fliegen hier aufgefallen. Die sind im Gegensatz zu allem anderen nicht gro:sser als zuhause, eher etwas kleiner.
Aber die fliegen fast immer direkt ins Gesicht. Und zwar immer so, dass man sie nicht kommen sieht.
Und die „krallen“ sich immer ziemlich fest. Nicht das es weh tun wu:rde, aber ignorieren kann man es auch nicht. Ich hatte letztens mal eine vom Arm weggeschnippt (sog. Starthilfe gegeben) und dabei ist doch glatt ein Bein an mir ha:ngen geblieben.

45/10

der heisseste 1. Januar, der jemals in Sydney gemessen wurde:
45 Grad Celsius!!! Aber da es nur 10% Luftfeuchtigkeit waren, war es besser auszuhalten, als die Tage vorher. Da war es gute 10 Grad ku:hler, dafu:r sehr schwu:l.
Das Problem dabei ist, dass hier ruck-zuck alles zu brennen anfa:ngt. Buschfeuer….
Ko:nnte mir ja egal sein, aber:
ich musste per Bus aus Sydney in Richtung Norden (durch die Feuer). Und da das Strassennetz in Australien keine Umwege zula:sst, ist man darauf angewiesen, dass die Strassen befahrbar sind. Umwege sind deshalb nicht mo:glich, weil es normalerweise nur ein Weg von A nach B gibt. Ein „maschenartiges“ Netz, so wie bei uns, gibt es hier nicht. Auch sind hier unheimlich viele Sackgassen.
Die eben beschriebene Strasse war auf jeden Fall gesperrt. Und mir wurde mitgeteilt, dass ich am na:chsten Tag mit dem Bus fahren mu:sse.
Da in Sydney u:ber Sylvester und Weihnachten alles total ausgebucht ist, habe ich mich schon auf eine Nacht im Park eingestellt. Kalt wu:rde es mir dort sicherlich nicht werden. ;~)
Irgendwie hatte ich dann den Verdacht, dass ich meinen Bus-Boarding-Pass am Bus-Schalter vergessen ha:tte. Also zuru:ck – und was ho:hre ich da?
Der Bus fa:hrt! Zwar mit einer Stunde Verspa:tung, aber heute! Cool!
(den Pass hatte ich nicht vergessen – er war ganz unten in meiner Tasche)
Die Buschfeuer haben wird im Bus dann auch passiert. Waren natu:rlich nicht mehr der Rede wert, aber jetzt bin ich mal durch „verbrannte Erde“ gefahren!