dass das Merlin mit seinen 130 Sitzplätzen für die Veranstaltung mit Martin Sonneborn zu klein ist, war ja von Anfang an klar und daher auch die Wagenhallen mit 400 Sitzplätzen gebucht. Allerdings waren diese auch schon weit vor der Veranstaltung ausgebucht und die Suche nach einem größeren, freien und bezahlbaren Saal ging los. Bei der Uni Stuttgart/Vaihingen wurde man dann fündig: 670 Leute passen dort rein. Auch diese zusätzlichen Tickets waren zügig weg und der nächste Plan war dann eine Live-Übertragung in einen benachbarten Hörsaal. Selbst das wollten sich noch über 100 Leute anschauen.
Vor der Veranstaltung mit dem Titel „Krawall und Satire“ habe ich den größten Vorsitzenden aller Zeiten noch in einem Interview mit der lokalen Presse auf nicht besonders gemütlichen aussehenden Uni-Stühlen erwischt.
Da ich für das Merlin und den gig-blog ein paar Fotos machen sollte, habe ich ihn nach diesem Interview abgepasst und gefragt, wie er das mit dem Fotografieren hält. Alles kein Problem, solange ich nicht ständig rumblitze. OK – Deal.
Wieder eine Veranstaltung, bei der ich weniger den Redner darstellen kann (da passiert halt einfach nicht viel), sondern probieren muss, irgendwie anders interessante Fotos zu schießen. Da ich bisher noch nie in einem Hörsaal (erst recht in keinem ausverkauftem) fotografierte, versuchte ich eben diese Stimmung einzufangen.
Die restlichen Bilder und den Link zum „Mansplaining-Phänomen“ gibt’s beim gig-blog.
Nebenbei: Während so ein normaler gig-blog-Artikel zw. 30 und 50 „likes“ hat, und die bisherigen Rekorde bei vielleicht 250 „likes“ lagen, wurde dieser Artikel schon am ersten Tag von über 1500 Menschen gemocht. Naja, man muss vielleicht auch bedenken, dass die Person Sonneborn auf facebook über 105000 Abonnenten und seine Seite über 135000 Fans hat. Und für all diese hat er unseren Artikel geteilt. BÄMMM
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