MOCA Bangkok

Für den letzten Tag habe ich mir das MOCA ausgesucht, das Museum of Contemporary Arts, etwa 15km vom Stadtzentrum entfernt. Auf Nachfrage im Hostel wird mir angeraten, ein Taxi dorthin zu nehmen. Sie können es mir rufen und dem Fahrer auch erklären, wohin ich will. Der will dann mit mir irgendwas reden und fragt mich auch, ob er den Highway nehmen soll. Ich sage, dass es mir egal ist, solange ich dort ankomme. Als wir auf die mautpflichtige Strasse einbiegen, dachte ich mir schon, warum er fragte. Am Ende sind es 155 Baht Taxi-Gebühr und nochmal 50 Baht für die Maut. Naja – wenigstens angekommen – wobei ich mich noch an das Konzept gewöhnen muss, mehr für den Transfer zu zahlen, als Eintritt fürs Museum (180 Baht).
Im Museum wird man von dieser, mir aus Schulzeiten noch bekannten, Aussage begrüßt (zumindest die zweite Zeile).
Ars Longa Vita Brevis - Besuch im MOCA, Bangkok
Ansonsten lasse ich einfach mal ein paar Impressionen aus dem Museum da, denn man darf dort fotografieren – die „Fotografieren verboten“ Schilder sind fast alle entfernt worden.Besuch im MOCA, Bangkok
Es gab eine Ausstellung mit Skulpturen in dieser Art.
Besuch im MOCA, Bangkok
Wobei diese Skulptur den Titel „The Moment of Decision making“ heißt, also der Moment, in dem man eine Entscheidung trifft.Besuch im MOCA, Bangkok Besuch im MOCA, Bangkok
Daneben gab es noch viele weitere Bilder, die überwiegend sehr bunt und äußerst detailreich waren.Besuch im MOCA, Bangkok
Dieses erinnerte mich von der Farbgebung und den „Astronauten-Helmen“ der beiden Typen links und rechts, an Zack McKracken.Besuch im MOCA, Bangkok Besuch im MOCA, Bangkok  Zum Schluss habe ich mir noch einen Schoko-Kuchen im Museumsgarten gegönnt, weil es hier in der Nähe einfach nichts anderes zum Essen gibt. Besuch im MOCA, Bangkok mit Schoko-Kuchen
Für die Rückfahrt habe ich mir vorgenommen, einen Zug zurück in die Stadt zu nehmen. Der kostet dann nur noch 20 Baht, kommt dafür auch erst in einer knappen Stunde; aber die Zeit kann ich „nutzen“ und schaue ich mir noch ein bisschen die Umgebung an. Dabei habe ich auch diesen Laster gesehen, der auf einer Fahrt vermutlich ähnlich viel „Feinstaub“ ausstößt, wie die ganze VW #Dieselgate-Flotte in einem Monat. Und das war nicht der einzige, der hier so rumgefahren ist.das ist kein Feinstaub mehr
Abends dann wieder zurück in der Stadt.Bangkok bei Nacht
Und den Kampf gegen den Plastikmüll habe ich inzwischen auch zum größten Teil aufgegeben. Hier schleppe ich mal wieder ein Fruchtshake, eine Pomelo und einen frisch gegrillten Sticky Rice Taler mit mir rum. Natürlich alles einzeln und gerne auch mehrfach mit Plastik verpackt.den Kampf gegen Plastikmüll habe ich aufgegeben
Auf dem Nachtmarkt bekomme ich dann auch etwas Anatomie-Nachhilfe zum Thema Hühner. Weil es in der Nähe von diversen, stark stinkenden Fisch-Ständen war, wollte ich mir das allerdings nicht genauer anschauen, sondern bin nach dem Foto schnell wieder dort abgehauen.Hühner-Anatomie-NachhilfeDas war sie auch schon, meine letzte Nacht in Bangkok – vermutlich sogar die letzte in Asien. Morgen Abend geht der Flieger zurück nach Stuttgart. Mal sehen, wie ich den Tag noch fülle….


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