auch mal wieder so ein Tag, an dem viel zu viel los ist. Zuerst ist im, mir bisher unbekannten, Chloroplast e.V. ein Tag der offenen Tür. Dort wird man schon am Eingang mit einer Licht-Installation begrüßt.
Ich finde heraus, dass es sich hierbei um eine ehemalige Gärtnerei handelt, die jetzt für „urban gardening“ (das passt ja) und „Kulturförderung“ genutzt wird. Hört sich gut an, muss ich mir merken – auch wenn es relativ weit „draußen“ ist und man nicht „mal eben kurz“ hingehen kann. Das war auch das Problem, warum ich nicht länger an diesem Badewannen-Lagerfeuer sitzen und mir noch die Bands und Musiker anhören konnte, die dort abends noch aufgetreten sind.
Ich wollte nämlich noch zum Loisach Marci + Band-Konzert zurück in die Stadtmitte, ins Schlesinger. Die waren für 21:00 angekündigt, haben sich allerdings bis 22:00 Zeit gelassen. Und weil sie fast zwei Stunden spielten, ist der Anschlusstermin */ eben auch ausgefallen.
Es ist aber auch geil, was der Typ da mit seiner Band auf die Beine gestellt hat. Er singt und spielt alles mögliche, eben auch mal Alphorn. Dazu hat er noch eine Sängerin, die ihn auch mal an einem zweiten Alphorn unterstützt, eine Saxophonistin, einen Gitarristen und dann noch einen knochentrockenen Drummer. Alleine oder zu zweit ist es schon interessant, ich habe sie schon als Marci + Heidi (Sängerin) und als Marci + Morscher (Dummer) gesehen – aber in dieser vollen Besetzung noch viel besser! Unbedingt mal anschauen, wenn sich die Chance bietet!
*/ Das mint mind Konzert mit einem von den Tocotronics in geheimer Location. Da ich den ganzen Rummel um Tocotronic bisher nicht verstanden habe, dachte ich mir, dass ich mal die Jungs einzeln anschaue – vielleicht bekomme ich ja dann den Zugang zu deren Musik als Band.
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