Andreas Dorau hatte in seiner Jugend den NDW-Überhit „Fred vom Jupiter“. Davon hat er sich offenbar nie so recht erholt, auf bisherigen Konzerten durfte man ihn nie auf dieses Thema ansprechen. Andere Bands sind da nicht so, sondern haben sich mit ihren Jugendsünden/Goldgruben versöhnt.
Dorau hat es inzwischen wohl auch halbwegs überwunden und ein Buch darüber schreiben lassen: „Ärger mit der Unsterblichkeit“ und geht damit aktuell auf Lesereise. Selbst liest er allerdings nicht, sondern lässt den Supertypen Gereon Klug aus seinem Buch vorlesen. Ich war von den gelesenen Passagen ziemlich enttäuscht, hatte ich doch erwartet, etwas mehr über das künstlerische Schaffen zu erfahren. Leider wurde hauptsächlich dargestellt, wie er die verschiedenen Partner um möglichst viel Geld abgezockt hat. Tja, wieder ein Idol weniger….
Aber mir ist an dem Abend ein ziemlich gutes Foto von ihm gelungen, finde ich zumindest. Und wenn ich irgendwann mal eine Ausstellung von meinen Bildern kuratieren müsste, bastele ich dieses Mikro auch noch raus.
(auch so ein Bild, welches ich schon vor einigen Tagen bereits bei ello veröffentlicht habe, mehr Bilder und ein ausführlicherer Bericht über die Lesung gibts beim gig-blog)
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