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Sarah Kuttner Lesung

so recht weiß ich auch nicht, was ich schreiben soll.
Früher war ich mal großer Fan von Sarah Kuttner, wegen ihr habe ich mir in Karlsruhe einen Fernseher und sogar einen HD-Recorder gekauft, das mit dem Internet-Streaming war damals einfach noch nicht so weit. Dafür gab es noch „Musik-Fernsehen“ und ihre Sendung musste ich einfach sehen. Das ging soweit, dass ich sogar für die allerletzte Sendung damals nach Berlin geflogen bin (was ganz schön teuer war, denn diese Sendung wurde recht spontan noch verschoben). Ihre erste Lese-Reise (mit den Kolumnen) habe ich dann noch recht ausgiebig verfolgt und auch eine Fan-Kopie dieses Projekts ins Netz gestellt (funktioniert aber gerade nicht). Danach habe ich sie allerdings aus den Augen verloren. Den Fernseher und HD-Recorder verscherbelt und bin auch nicht ins Streaming der irgendwann folgenden Sendungen eingestiegen. Nur auf facebook und twitter schaue ich bei ihr ab und zu noch vorbei; die von ihr früher so verhassten Social Media Kanäle (hieß das früher auch schon so?). Selbst ihre eigene Domain verweist inzwischen auf ihre facebook-Seite.
Die weiteren Lesereisen habe ich dann auch ausfallen lassen, wohl eher unbewusst. Bis auf heute, denn das („mein“) Merlin veranstaltet es dieses Mal, und ich gehe zusätzlich noch zum Fotografieren hin.
Mit der vorgelesenen Geschichte kann ich überhaupt nichts anfangen und die Anekdoten dazwischen kommen mir auch alle recht „bekannt“ vor. Nicht dass ich sie kennen würde, es ist eher die inhaltlicher Art und der Vortragsstil – das kenne ich doch schon seit über 10 Jahren. Und offenbar ist es bei mir inzwischen „abgenutzt“.
In den fünf erlaubten Foto-Minuten ist dann auch nicht besonders viel rausgekommen, wie denn auch, wenn einfach eine Person am Tisch sitzt und aus einem Buch vorliest? Mehr auf jeden Fall beim gig-blog.
Sarah Kuttner, Im Wizemann, Stuttgart
Und während ich diese Zeilen schreibe, wird mir klar, dass es für mich keinen Grund mehr gibt, ihr weiterhin zu „folgen“. Da half auch kein „Daumen hoch“ von ihr mehr, als sie das T-Shirt ihrer Show an mir gesehen hat; und das musste ich ziemlich lange suchen, es lag sogar schon auf dem Stapel der aussortierten Kleidung. Im echten Leben war ich schon schneller, als bei meinen digitalen Identitäten….


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