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Christoph X-tof Stoffel Hoyer erklärt euch die ganze Welt!

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tja, früher oder später musste es ja passieren, trotz anders lautender Wettervorhersage. Heute hat es geregnet, so etwa die letzten 50km lang.
Die ersten etwa 60km musste ich fahren, ohne irgend etwas gegessen zu haben. Ausgesehen hat es hier in etwa so. Viele Wolken (viel Wind, nicht sichtbar) und wenig Zivilisation.
schwedische Landschaft vor dem Regen
In meiner Unterkunft gab es kein Frühstück (und auch gestern kein Abendbrot). Ich dachte, dass das schon nicht so schlimm sein wird, irgendwann kommt bestimmt ein Supermarkt. Der kam aber halt erst nach etwa 60km in einem Ort mit dem lustigen Namen Ellös. Davor kam noch etwas anderes und auch ganz neues: Fähren! Und das gleich dreimal recht nah hintereinander. Zum Glück fuhren diese alle 20min und waren dazu sogar noch kostenlos.
eine Fähre!
Nach dem Supermarkt-Besuch (1,75l O-Saft, drei Bananen, eine Birne, zwei Brötchen, ein Eis und ein ganzer Kuchen) lief die Fahrerei doch wieder etwas besser. Bis kurz vor dieser wiederum recht mächtigen Brücke „Tjörnbron„. Da hat es zum Regnen angefangen. Es ist ca. 50km nördlich von Göteborg, meinem heutigen Ziel.
mal wieder eine große Brücke
Ich fahre zwar die ganze Zeit an einer Bahnlinie entlang und dachte mir auch, dass ich in einen Nahverkehrszug einsteige, wenn ich überhaupt keine Lust mehr haben sollte. Aber zum einen ist da überhaupt gar kein Zug gefahren, in keine Richtung, und zum anderen war es mit meinem, noch kurz vor dem Urlaub gekauften, Regencape gar nicht so schlimm zu fahren. Klar, die Schuhe sind klatschnass (soweit habe ich noch nicht gedacht), und unter dem Cape ist auch eine ziemliche Sauna-Atmosphäre – aber was solls. Gerechnet hatte ich mit sowas eigentlich schon ab dem ersten Tag und dann auch mehr oder weniger täglich.

Die ganze Regenstrecke war nicht nur an einer Bahnlinie, sondern auch an einer Autobahn entlang. Und es war durchgängig Stau, 50km lang, von ca. 15:30 – 18:00. Mir unverständlich wie man seine Zeit so sinnlos in einem Auto stehend/sitzend wegschmeißen kann. Und das vermutlich täglich, denn es war kein Unfall oder ähnliches zu erkennen, was der Grund für den Stau hätte sein können.

So, zum Schluss noch ein Bild von Stein-Enten als Parkplatz-Trenner, die ich auf der heutigen Strecke gesehen habe. Mehr Bilder gibt’s nicht, beim Regen machts weder Spaß zu fotografieren noch ist es sinnvoll machbar, das Smartphone überhaupt zu benutzen.
Steinenten


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