in Stuttgart hat sich die Fahrrad-Szene gerade angefangen, im größeren Stil zu organisieren, kurz bevor ich weggegangen bin. Da wäre ich gerne aktiver dabei, geht jetzt aber halt nicht. Ich interessiere mich aber auf jeden Fall dafür, was in anderen Städten schon diesbezüglich passiert ist. Daher habe ich schon die offene Werkstatt „Our Community Bikes“ besucht und heute diese Bike Kitchen auf dem Uni-Gelände.
Als ich reingekommen bin, trafen sich gerade zwei andere Mitarbeiter, die sich zuerst nach dem Namen und gleich danach nach ihrem „Pronoun“ fragten (she/them). So etwas habe ich auch noch nicht erlebt, wird hier aber offenbar explizit gelebt. Hier (wie auch schon in der anderen Werkstatt) hing ein solches Transparent, was diesen Ort als „Safe Space for everybody“ definiert.
Viele Infos zur Geschichte dieses Raumes konnte man mir nicht geben, aber ich solle doch am Montag ab zehn mal ins Büro kommen.
Und mir wurde die Bike!Bike! Konferenz für alle gemeinschaftlichen Fahrrad-Projekte empfohlen, diese wird in sechs Wochen in Winnipeg sein. Ich glaube, ich werde versuchen, just zu dieser Zeit dort zu sein – das hört sich tatsächlich interessant an.
Nagut, alles notiert und zurück im Hostel. Schon wieder „free food“, wieder vom Team Tibet. Ich weiß ja immer noch nicht so recht, ob das wirklich das Frauen-Fussball-Nationalteam von Tibet ist, das hier gerade im Hostel ist. Zu sehen kriegte ich die bisher nie. Sie scheinen schon recht früh unterwegs zu sein und abends überschneiden sich unsere Zeiten offenbar auch nicht.
Ich werde aber bei nächster Gelegenheit auf jeden Fall „Fan“ von Tibet sein, falls ich mal mitbekomme, dass sie irgendwo spielen.
Jaja, ein bisschen Essen und schon kriegt man mich – da bin ich einfach gestrickt. ;~)
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