nachdem ich letztes Jahr zum ersten Mal probierte, bei dem Park(ing) Day in Stuttgart mitzumachen (wasndas?), wurde ich dieses Jahr wieder von diesem regelmäßigen Termin am dritten Freitag im September überrascht. Also gut – dann halt schnell noch diese Kundgebung beim Amt für öffentliche Ordnung anmelden. Kurz drauf standen dann schon die Halteverbotsschilder und ein paar Absperrbaken an diesem tristen Parkplatz bereit.
Auf dem Weg zu meinem Parkplatz bin ich in einen Regenguss gekommen, der – hoffentlich – nicht die Besucher abschrecken wird.
Der Parkplatz war wirklich frei – was mich in der Tat ein bisschen überrascht hat – also ging es mit dem Aufbau los. Alles, was ein bisschen Gemütlichkeit versprechen könnte, habe ich dort aus dem Merlin hingestellt, vorneweg natürlich die Hollywood-Schaukel. Am Ende sah es dort dann durchaus einladender aus, nämlich so:
Zu Besuch kamen neben ganz „normalen“ Passanten auch die Polizei, die eine Liste mit allen Parks hatte und diese abfuhren; sie boten mir ihre Hilfe bei jeglichen potentiellen Streitigkeiten an (brauchte ich allerdings nicht) und auch ein Fotograf der Bild-Zeitung (das hat er aber erst gesagt, als er schon Fotos gemacht hatte). Zähneknirschend willigte ich in die Veröffentlichung ein, hier ging es ja um „die Sache“ – letztendlich ist mein Bild aber nicht in dieser „Zeitung“ erschienen.
Schön wäre es, wenn man viele der Parkplätze in der Stadt dauerhaft in kleine Parks oder Hollywood-Standplätze verwandeln könnte – das ist einfach so unglaublich sinnvoller, als dort ca. 24h pro Tag ein privates Auto hinzustellen.
Ich bin mal gespannt, wie die anderen 14 Stuttgarter Parks aussahen und hoffe, dass ich nächstes Mal ein bisschen früher daran denke und etwas mehr Vorbereitungszeit haben werde. Mitmachen werde ich auf jeden Fall wieder!
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