manche wundern sich darüber, wie ich meine ganze Freizeit außerhalb meiner Vier-Tage-Arbeitswoche fülle. Allerdings kommt es mir gerade ein bisschen so vor, wie beim typischen „Rentner-Syndrom“. Je weniger ich arbeite, desto weniger Zeit habe ich.
Das ist natürlich Quatsch, weil jede/r Mensch die genau gleichen 24h hat.
Ich werde mich jetzt noch ein bisschen bei der Initiative „freie Lastenräder für Stuttgart“ engagieren. Da bin ich schon zu einem sog. „Radpaten“ auserkoren worden. Dummerweise von einem Rad, das jetzt kaputt gegangen ist. Da es irgendwas an der Elektrik/Elektronik ist, kann ich hier auch gar nix machen. Auf jeden Fall habe ich mal alles relevante abgeschraubt und ausgesteckt – aber das hilft leider auch nicht viel. Da muss ich wohl mal nach ein bisschen Unterstützung Ausschau halten. Wichtig wäre es schon mal, bei dem kalten und dunklen Wetter wenigstens eine geheizte und beleuchtete „Garage“ (o.ä.) mit dem nötigen Werkzeug zu finden.
Bevor ich das angehe, bin ich mit dem Rad (ohne Motor, puh) noch ein bisschen durch die Stadt gefahren, habe vor dem Jazzclub Bix geparkt und mir das Konzert von BRTHR angeschaut.
BRTHR soll übrigens für Brother und nicht für Barthaar stehen.
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