zur Zeit läuft das 15. internationale Trickfilm Festival hier in Stuttgart. Dabei werden wohl die 500 besten Filme dieses Genres gezeigt. Als Highlight gibt es auf dem Schlossplatz jeden Tag noch eine Auswahl von meist interessanten Kurzfilmen und auch Filmen in Spielfilm-Länge. Irgendwie fehlt mir aber der Zugang zu dieser Art von Filmen. „Wallace und Gromit“ hat mich ebensowenig vom Hocker gerissen, wie „Simpsons“. Bei einem anderen bin ich sogar nach ca. 10min wieder gegangen und habe mir stattdessen eine frz. Musikgruppe in der Fussgängerzone angehört. Und danach noch „Persepolis“. Dieser Film zeigt das Leben einer jungen Frau, die im Iran aufgewachsen ist und dort Regimewechsel, Diktatur und Krieg erlebt hat. Schade nur, dass es ein solcher „einfacher“ Zeichentrickfilm ist – mit einer entsprechenden visuellen Komponente würde dieser Film meiner Meinung nach noch deutlich an Bedeutung gewinnen.
Mich hat er auf jeden Fall stark beeindruckt.
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