endlich eine Idee, was ich hier machen könnte: Radfahren!
Vormittags war ich noch mit ein paar anderen aus dem Hostel beim lokalen Kanu-Klub. Die hatten eine Art „Tag der offenen Tür“ und dort konnte man zwei Stunden kostenlos paddeln. Fotos gibt’s davon keine, weil ich eher ein wildes Wasser-Gefecht erwartet hatte und keine Foto-Maschine dabei hatte.
Aber Mittags hab ich mich dann aufs geliehene Rennrad gesetzt und bin die 45km nach „Peggy’s Cove“ gefahren (Link zur Strecke). Das ist angeblich eine Sehenswürdigkeit und sieht so aus:
Das Radfahren dort ist absolut angenehm! Zum einen ist hier jedes Schlagloch (zumindest in der Stadt) deutlich markiert; wenn es größer ist, sogar in Neonrot:
Und zum anderen wird man dort wirklich als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer wahrgenommen. Es gibt keine verrückten Autofahrer, die einen „weghupen“ wollen oder mit viel zu wenig Abstand überholen und auch keine Motorrad-Fahrer, die beim Überholen extra am Gas ziehen um besonders laut zu sein. Man wird einfach ganz normal behandelt. Das kannte ich so bisher noch gar nicht.
Woher kommt nur dieser hohe Anteil von deutschen Autofahrern, die ein gestörtes Verhältnis zu Radfahrern haben und es bei jeder Gelegenheit ausleben müssen?!
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