eigentlich war die Wettervorhersage für heute gar nicht so schlecht, trotzdem fällt draußen Regen, als mein Wecker um halb acht klingelt. Na Scheiße!
Beim Frühstücken in diesem B&B bin ich kurz nach acht der erste von den sieben Gästen und lasse es mir auch gut schmecken. Es gibt hier sogar gutes selbstgebackenes Brot. Die anderen sechs verziehen sich langsam alle wieder, während ich immer noch dasitze und weiteresse. Das ist der Vorteil am täglichen Radfahren – und Hektik habe ich wegen des Regens ja auch keine.
Als ich dann doch endlich fertig bin, hat es überraschend mit dem Regen aufgehört und ich kann doch im Trockenen losfahren. Warum die Schweden (und Norweger) ihre Häuse gerne rot machen, ist mir noch nicht erklärt worden (ich habe auch nicht gefragt). Die blau-gelbe Farbgebung bei allen Warnbaken und „Kurven-Warn-Zeichen“ kann ich mir mit der schwedischen Flagge dagegen selbst herleiten.
Diese Midsommer-Reste standen irgendwo am Straßenrand. Das Fest ist jetzt vorbei. Wobei der/die Blumenkranz-Träger/in (und Weintrinker/in) heute Vormittag immer noch ein paar Nachwehen haben könnte….
Und dann eine Windmühle. Klar, Wind hat’s hier mehr als genug (heute zum Glück nur von der Seite). Aber trotzdem hätte ich das hier nicht erwartet. In meiner kleinen Welt gehörten Windmühlen bisher immer nur nach Holland. Das war auch nur eine von zweien, die ich hier bisher überhaupt gesehen habe.
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die letzten Kilometer in Schweden
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