ach, endlich ein zweites Fest, welches sich so langsam bei uns breitmacht und neben dem üblichen Sinn (viel Alkohol trinken) noch dieses mir allzusehr beliebte „Kostümieren“ beinhaltet. Endlich wieder Halloween – und ich wurde spontan noch eingeladen. Die Bilder in der facebook-Einladung sahen auf jeden Fall so aus, also ob sich die Gastgeber-WG ordentlich Mühe gegeben hätte. Da stehe ich als Verkleidungs-Gegner ganz schön blöd da, vor allem, da ich auch nichts mehr konsumieren möchte, was gerade mal für wenige Stunden benutzt wird, währenddessen schon keinen Sinn hat und danach wieder in den Müll fliegt.
Ein kurzes Brainstorming hat ergeben, dass die sog. Bild-„Zeitung“ tatsächlich das größte Schreckgespenst bei uns ist – und ich habe tatsächlich noch eine ungelesene hier rumliegen; vom 9. Juni 2014 – sogar mit dem schlimmsten aller Inhalte: patriotisches Fussball-Gelaber.
Also gut, ziehe ich halt die „an“ und komme erst dann zur Party, wenn der Rest schon das Thema mit dem Alkohol gut gestartet hat.
Ausgesehen hat das dann ungefähr so und hat auch überraschend gut gehalten. Ein paar Kunststudierende haben mich sogar für diese Kreativität gelobt aber leider habe ich auch jemanden getroffen, der das nicht verstand, weil er doch recht regelmäßig dieses Hetz- und Schmierblatt liest.
Ganz am Ende konnte ich diese schreckliche Verkleidung dann sogar recht einfach ablegen und damit die bestehende Halloween-Dekoration erweitern (sehr gruselig!).
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Deichkind
mit der Musik von Deichkind kann ich prinzipiell ja nicht allzu viel anfangen. Live gesehen habe ich sie auch noch nie. Aber heute haben sie auf facebook verkündet, dass sie ihr Outfit der Echo-Verleihung in ihrem Merchandising-Shop haben (ich nenne so Dinger ja immer gerne „Kitt’l-Shop“) – und der komplette Gewinn geht an Pro Asyl.
Also habe ich nicht lange gefackelt und mir gleich mal so ein T-Shirt bestellt!
Klar, sagen jetzt die ganzen „Ich habe nix gegen Flüchtlinge, aber….“-Schreier (kürzer: Vollidioten, weil sie zu 99,9% eben doch was gegen Flüchtlinge haben), dass diese Band ja nur auf den Zug aufspringen und ein bisschen Werbung für sich selbst machen will.
Aber hej – denkt mal für eine Millisekunde nach: Deichkind sind, wie oben schon geschrieben – bei der Echo-Verleihung im März 2015 damit aufgetreten. Sie haben die ganze Debatte vielleicht mit ins Laufen gebracht – aber ein „auf den Zug aufspringen“ kann man ihnen bestimmt nicht vorwerfen.
Und ich warte jetzt mal geduldig ab, wann mein T-Shirt ankommt….
neuer Gürtel
ich habe prinzipiell zwei schwarze Ledergürtel, bestimmt schon seit 15 Jahren. Hier noch ein „Funfact“ dazu: ich trage sie immer noch im selben Loch!
Alle anderen, die danach kamen, gibt’s entweder nicht mehr oder haben es einfach nicht in die tägliche Garderobe geschafft. Jetzt starte ich wieder mal einen Versuch, da ich auf irgendeiner Bastel(?)-Messe diese Idee gesehen habe. Einfach mal schnell eine halbwegs anspruchsvolle Gürtelschnalle bei eBay gekauft und dann noch einen alten Rennrad-Mantel zusammengeschnitten. Jetzt nur noch ein Loch mit der neu zugelegten Lochzange reingestanzt und fertig ist der neue Gürtel. Ich glaube, im Fachbegriff nennt man das upcycling.
Fan-Shirt
ich glaube, ich kann sagen, dass ich ein Fan der Band Schmutzki bin; soweit, dass ich mich zum „Schmutzki-Mob“ zähle, gehe ich aber nicht. Der Schmutzki-Mob sind die Fans, die auch deutlich erkennbar mit knallroten T-Shirts und dem Schmutzki-Mob Aufdruck erkennbar sind. Gerne während dem Konzert auch am Abdrehen. Die dezenteren schwarzen Fan-Shirts mit grauem Aufdruck sind angeblich schon lange ausverkauft.
Also bleibt mir nur eins: Selber machen! Ausdrucken, ausschneiden
und dann nur noch aufbügeln
Fertig – schon bin ich „Premium-Fan“! ;~)
Und dann wurde ich beim letzten Song von der Band noch auf die Bühne geholt, hatte gerade zufällig das neu gekaufte Weitwinkel-Objektiv und den Blitz drauf (was normalerweise ja sehr, sehr selten ist) und konnte dieses Bild schießen – natürlich ohne irgendwelche Absprachen….
T-Shirt
eines der fuenf T-Shirts, die ich dabei habe, ist natuerlich das mit dem grossen, gelben X; quasi „mein“ Logo. Leider habe ich dies hier noch gar nicht veroeffentlicht – das muss ich wohl mal noch nachholen. Wer’s noch nicht gesehen hat, kann sich das Logo auf x-tof.de mal anschauen und sich dies gut sichtbar auf meiner Brust vorstellen.
Allerdings wurde mir damit heute laut „EX!“ hinterher gerufen und der Verkaeufer bei Kathmandu meinte auch, dass es ein „nice shirt“ sei. Und dabei verkauft der in seinem Laden T-Shirts, die auch gerne mal 160 AUS$ kosten koennen (vielleicht auch mehr, ich kenne mich bei denen nicht so aus).
Achja, eine Spinne habe ich heute auch noch gesehen – ich kann wohl von Glueck sprechen, dass ich ueberhaupt noch in der Lage bin, diese Zeilen zu schreiben….
Künstlerhaus
Tag der offenen Türe im Künstlerhaus – natürlich wieder in Stuttgart-West.
In einem Atelier konnte man T-Shirts bedrucken lassen. Und zwar so:
Es ist ein Siebdruck, den ich selbst aufbringen durfte.
Und beim Rausgehen habe ich dann noch diese Aussage gesehen:
Fashion-Blogger
da werde ich auf meine alten Tage doch noch einer von diesen hippen „Fashion-Bloggern“. So einer, der immer den neusten Trend aufspürt und als digitaler Stil-Berater agiert.
Hier also meine Kreation für eine Geburtstagsfeier.
Und dabei war das gar nicht so geplant. Aber beim Kleiderschrank-Durchpflügen hat eines dann das nächste ergeben.
T-Shirt!
ab und zu habe ich mal eine gute Idee und schaffe es sogar, diese umzusetzen.
Diesmal war ich nicht komplett selbst kreativ, sondern habe eine Idee des Rolling Stone Gitarristen Keith Richards aufgegriffen und für mich angepasst. Er lief, genervt von dem Rummel um Mick Jagger, in einem T-Shirt mit dem Aufdruck „Who the fuck is Mick Jagger?“ durch die Gegend. Nagut – in meiner Bekannten-Liste finde ich diesen Mick Jagger nicht, daher „mein“ Slogan: „What the fuck is Rollerderby?“
Wer sich diese Frage ernsthaft stellt, kann bei mir auch jederzeit eine Antwort bekommen.
Frauen WM
wie bei der letzten Fussball WM der Männer ist es einfach nicht möglich ein „Sommermärchen“ herzureden. Damals im Jahr 2006 hat irgendwie alles gepasst und auf einmal war überall eine sehr gute Stimmung. 2010 und 2011 hat man viel vom Sommermärchen geschrieben, gelesen, gesendet und geschaut. So lässt es sich aber nicht hinter dem Ofen hervor locken.
Ich behaupte mal, dass es an mir diesmal sicherlich nicht gelegen hat. Ich habe mir extra ein 4:0 T-Shirt gemacht und einen „Weltmeister-Schal“ habe ich auch. Der jetzt aber wieder in den Schrank wandert. Oder in näherer Zukunft sogar auf irgendeinen Gabentisch….
5 Deutsche Mark
die Idee ist ja schon ziemlich alt. Könnte sein, dass ich schon seit zwei Jahren das Negativ für diese T-Shirt Idee ausgedruckt hier rumliegen hatte. Und irgendwie habe ich es jetzt mal in Angriff genommen. Hat zwar immer noch elf Tage gedauert, vom ersten Handgriff bis zum heutigen Aufbügeln. Aber jetzt ist es soweit. Sieht sogar ziemlich gut aus – wenn auch ganz anders, als ich es mir eigentlich vorgestellt habe….
Wettesser
jetzt kann niemand mehr sagen er hätte es nicht gewusst: Ich bin Wettesser!
Und ich habe jetzt auch ein passendes T-Shirt dazu.
ATTACKE!!
das neuste Design aus meiner T-Shirt-Produktion: Attacke!!
Die Idee ist ja schon ziemlich alt. Aber nun habe ich es – wenn auch nur mit einer Muse – doch tatsächlich mal geschafft, sie in die Tat umzusetzen.
neues T-Shirt
der ein oder andere hat dies von mir entworfene Symbol/Logo „I love Stuttgart“ schon in meinem Facebook-Stream gesehen. Es blieb aber nicht nur bei einer Datei auf dem Computer, ich machte mir – in Handarbeit – ein T-Shirt daraus. Weil das schon ein paar Tage her ist hat der ein oder andere mich auch schon im echten Leben mit genau diesem T-Shirt rumlaufen sehen.
Und jetzt komme ich endlich mal dazu es auch vernünftig und angemessen im weltweiten Internet zu präsentieren: