Archiv für den Monat: Oktober 2009

ohne Netz

nach nun drei Jahren MobilFunk-Erfahrung (alles mit Vertrag) habe ich mich von dieser Fessel gelöst. Ich bin gespannt, ob die Schlussabrechnung stimmen wird und ob die Rufnummernmitnahme problemlos funktioniert.
Dann werde ich noch bis Montag ohne Netz sein.
Die kurze Zeit „ohne“ wird sicherlich problemlos zu überstehen sein. Vor allem wenn ich mir die Freiheit vor dem bisherigen miserablen Service vor Augen halte.

Karaoke

wie viele schlechte Karaoke-Veranstaltungen (inkl. all dieser PS Singstar-Abende) hat man denn nun schon mitgemacht?! Da wird es doch mal Zeit für was Neues. Erst recht in Berlin. Dort gibt es „Live Karaoke“. Eine Live-Band mit einem gewissen Repertoire an Songs, aber ohne SängerIn. Das Spiel an sich ist genauso, wie von der Konserve. Man sucht einen Song, wird dann aufgerufen und gibt auf der Bühne zwischen der Band sein Bestes. So eine Liveband macht aber natürlich deutlich mehr Spaß – für das Publikum und vermutlich auch für die/den SängerIn.
Und damit wirklich nur die wahren Fans dabei sind wurde davor noch über eine Stunde lang Trash-, Speed- und sonstigen Drex-Metal (von CD) gespielt. Das hält ja kein normaler Mensch aus.

Tropical Islands

ganz tief im Osten unserer Republik gibt es diese riesige Halle in der früher mal Zeppeline (oder auch Cargolifter) gebaut werden sollten. Diese Geschäftsidee hat aber nicht funktioniert und anstatt diese Halle leerstehen zu lassen hat man dort ein Tropenparadies gebaut.
Bilder von weitem Meer, ein paar Schwimmbecken, angenehm warme Luft, Zeltplätze und ein kleiner Regenwald. Außerdem noch eine recht große Sauna-Landschaft. Alles in dieser Halle.
Leider gehört zu einem richtigen „Südsee-Urlaub“ mehr als das. Sand ist z.B. nur dann schön, wenn er von der Sonne gewärmt ist. Kalter Sand ist doch recht gewöhnungsbedürftig.
Wenn man mal in der Nähe ist sollte man das auf jeden Fall mal ausprobieren – aber extra dafür durch halb Deutschland zu fahren ist es nicht wert.

Villa Reitzenstein

Mitten in Stuttgart steht die Villa Reitzenstein. Eine alte und riesige Villa, die während der großen Inflation zu einem Spottpreis an das (jetzige) Land Baden-Württemberg gefallen ist. Zur Zeit ist sie ein repräsentatives Gebäude und auch der Amtssitz der  Baden-Württembergischen Landesregierung. Hier werden alle möglichen Gäste empfangen und auch Kabinettssitzungen abgehalten. Heute war der allererste Tag der offenen Tür. Diese Chance habe ich mal ergriffen und mir dieses Anwesen angeschaut. Mir sind vermutlich andere Dinge aufgefallen, als den anderen Gästen. Dass die meisten Fenster mit ziemlich dickem Panzerglas versehen waren, dass ein (ziemlich schlecht „laufender“) Tischkicker vor dem Kabinettsaal steht oder dass die Kronleuchter eben nicht mehr ganz „original“ waren:
Energiesparen ist im Ländle halt angesagt!

Google StreetView in Stuttgart

heute früh auf dem Weg ins Büro ist mir mitten in Stuttgart dieses Ungetüm begegnet. Leider stand ich an einer roten Ampel und das Auto ist vor mir vorbeigefahren. Also entschied ich mich sofort dafür, meinen normalen Weg abändern und diesen Google Fotowagen zu suchen. Ich habe ihn auch tatsächlich wieder gefunden und zufällig sogar die Knipse im Auto liegen gehabt.
Somit kann ich jetzt dieses Foto als Trophäe präsentieren:
Google StreetView Fotowagen in Stuttgart
Jetzt bin ich mal gespannt, wann in Deutschland diese SteetView erlaubt sein wird. Und ob mein Auto dann auch zu sehen sein wird.

Zak McKracken 2.o

vielleicht kennt ja der ein oder die andere noch das Spiel „Zak McKracken“?
Ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern – ich weiß aber noch, dass ich das früher gerne und auch viel/lang gespielt habe. Leider gab es davon nie einen Nachfolger. Vor geraumer Zeit hatte ich schon mal etwas über ein Projekt gehört, welches sich zum Ziel gesetzt hatte eine Fortsetzung für dieses „Kultspiel“ zu programmieren. Und in den letzten Tagen bin ich doch glatt wieder darauf gestoßen, habe mir die aktuelle Version „Zak McKracken – Between Time and Space“ mal runtergeladen und es auch gleich nach Feierabend noch im Büro gespielt. Mit jeder gespielten Sequenz kommen wieder Erinnerungen an das alte Spiel hoch. Ich denke, dass das Spiel echt gut gemacht ist – und auch gut die großen Fußstapfen des Vorgängers ausfüllen kann.
Heute (mit Internet) ist es natürlich viel einfacher als früher. Damals probierte man alles Mögliche und Unmögliche aus um irgendwie weiterzukommen und besprach die Ergebnisse am nächsten Tag dann in der Schule. Heute könnte man schnell mal im Internet nach der Lösung suchen. Das habe ich auch gemacht. Aber bisher nur wenige Male – die meisten Rätsel bekomme ich noch selbst gelöst (schließlich ist ja auch noch etwas Ehrgeiz vorhanden). Mal sehen, wie lange mich das Spiel noch in seinem Bann halten kann….