Thees Uhlmann

als „Lesung“, wie es angekündigt war, konnte man diese Veranstaltung von Thees Uhlmann gestern eigentlich schon nicht mehr bezeichnen; das tatsächliche Vorlesen trat völlig in den Hintergrund, während seine Erklärungen und Anekdoten dazwischen viel mehr Zeit einnahmen.
Ich schreibe den mal auf meine Liste der lustigen Autoren (sie hat jetzt zwei Einträge, neben ihm noch der großartige Gereon Klug). Wie schon Sarah Kuttner letzte Woche hat er uns wirklich glaubhaft dargestellt, dass Stuttgart (bzw. der aktuelle Veranstaltungstag) etwas besonderes sei/werden soll und es auch durchgezogen. Laut offiziellem Plan hat er etwa eine Dreiviertelstunde überzogen. Ob eine „normale“ Lesung auch so interessant und lustig gewesen wäre?
Schade, dass ich nur die ersten fünf Minuten fotografieren durfte, gegen Ende hin, als er auf seinen Tisch noch eine Flasche Wein stellte (nicht zur Deko), wären noch ein paar interessante Fotos rausgekommen.
Ich denke, seine Aussage „den lahmen Gaul des Schlafens zu reiten“ als Absage auf eine spontane Feier-Einladung werde ich mir mal merken, und vermutlich nie für mich selbst anwenden. Aber vielleicht kann ich damit mal jemanden verabschieden. ;~)
Thees Uhlmann im Im Wizemann, Stuttgart

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