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Christoph X-tof Stoffel Hoyer erklärt euch die ganze Welt!

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aus dem Fenster des Hotels kann ich beim Aufstehen blauen Himmel und Sonne sehen! Das ist auch nötig, denn ich habe mir für heute eine Strecke von ca. 160km vorgenommen.
Tag zwei beginnt mit Sonnenschein
Gestern Abend habe ich im Regen noch kurz nach dem Nordsee-Radwanderweg geschaut, der nur wenige Meter an meinem Hotel vorbei geht. Und wenige Meter nach meinem Einstieg war schon eine Zählstelle. Ich war morgens um acht schon der 371. der dort vorbeigefahren ist. Wohlgemerkt in Kristiansand, einer Stadt mit etwa 80.000 Einwohnern.
eine Fahrrad-Zählstelle
Durch die Stadt hindurch ist es für mich ein bisschen schwierig, der mir ungewohnten Radweg-Beschilderung zu folgen. Aber ich war recht schnell draußen und dann sieht es hier in etwa so aus:
Tag zwei - Impressionen
Oder halt so, das ist wahrlich kein Klischee, solche Aussichten hat man hier alle paar Meter mal wieder. Und der Himmel – strahlend blau. Zum Glück habe ich noch an die Sonnencreme gedacht, die ich noch vor kurzem in Spanien gekauft habe – LSF50! Ich hoffe, das hilft gegen die Sonne; schließlich fahre ich hier ohne Helm und will mein Gesicht und die Stirn nicht komplett verbruzzelt haben.
Tag zwei - Impressionen
Achja, noch mal ein Bild von der Landschaft hier:
Tag zwei - Impressionen
Bei den größeren Straßen ist überall ein Radweg in der Nähe, bei den kleineren Nebenstraßen fährt man einfach so auf der Straße.
Irgendwo bin ich mal an einer Art Strand vorbei gekommen und die Norweger hatten auch keine Bedenken, bei um die 20°C sich in die Nordsee zu stürzen. Wie kalt das Wasser war, will ich gar nicht wissen, für mich bestimmt zu kalt. Aber aktuell sieht man auch die meisten Leute hier in kurzen Hosen und T-Shirts rumlaufen und auf vielen Balkonen sonnen sich Damen in Bikinis. Es scheint hier Hochsommer zu sein!
Norweger beim Baden
Ist ja auch kein Wunder, bei diesem blauen Himmel!
Tag zwei - Impressionen
Mittagspause!
Mittagspause!
Und dann bin ich an diesem Haus vorbei gekommen. Man kann es auf dem Bild vielleicht nicht super sehen, hier gibt es Trinkwasser (in drei Sprachen). Super! Solche netten Leute bräuchte man überall, die an die vorbekommenden Radfahrer denken. Motorisierte Gefährte werden dieses Schild sicherlich nicht bemerken. Diese Chance nutze ich natürlich, um meine Trinkflasche sofort wieder randvoll zu machen. Ich habe mich noch umgesehen, ob irgendjemand da ist, dem ich ein „Tak“ entgegenrufen kann. War aber nicht so. Trotzdem: Danke! ;~)
Trinkwasser - Vielen Dank!
Den Rest des Tages ignoriere ich einfach mal. Es hat dann doch noch angefangen zu regnen; dieser typische Regen, „aus dem Norden“, den ich schon aus Wilhelmshaven her kenne. Es macht nicht den Anschein, als ob es besonders stark regnet, aber 2min später ist man trotzdem klatschnass. Die Fähre, die ich noch kriegen wollte, fuhr nur viermal am Tag, zum letzten Mal um 15:30 (ich war um 16:15 dort). Weder wusste ich von diesem Fahrplan, noch hätte ich erwartet, dass sie nur so selten fährt. Also musste ich noch eine ziemliche Umleitung fahren, um dann doch noch in meinem Bed&Breakfast anzukommen. Der Regen wurde noch etwas schwächer und hat dann auch noch ganz aufgehört. Trotzdem scheiße!
Am Ende hatte ich dann 195km und war ziemlich im Eimer; ich habe es nicht mehr geschafft, meine Augen offen zu halten und bin kurz nach der Ankunft schon eingeschlafen.


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