bevor ich losgefahren bin, hatte ich keine Ahnung, dass ich sogar noch in Kopenhagen vorbeikommen würde. Als „Rad-Aktivist“ (wie ich mich selbst gerne übertrieben bezeichnen würde), soll diese Stadt ja das Paradies sein. Höchste Zeit also, dies mal live anzuschauen.
Davor muss ich aber erstmal noch übersetzen (alternativ könnte ich noch weiter südlich nach Malmö fahren und dann über die Autobahnbrücke – falls ich die mit dem Rad überhaupt fahren darf). Zur Fähre geht es über eine spiralförmige Radbrücke, was sogar per Verkehrsschild-Mast angezeigt wird.
Die Fähre kostet keine vier Euro und ich habe sowieso noch schwedische Kronen, die ich noch loswerden könnte; nicht dass es wieder so geht, dass ich stapelweise Scheine zuhause habe, die schon ein Jahr nach dem Urlaub ungültig werden. Auf der Fähre habe ich Zeit, als mache ich endlich mal „Wartung“, allerdings nur Luft aufpumpen (zum ersten Mal auf der Tour). Ich bin gerade noch bei 4bar, die Reifen können 6,5bar. Kein Wunder, dass es immer so anstrengend zu fahren war. ;~)
Da habe ich ein super Foto von meiner Luftpumpe gemacht, oder?
Danach hatte ich dann Zeit, die Aussicht zu genießen – so sieht also Dänemark vom Schiff aus aus.
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Kopenhagen, das Radler-Paradies?
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