ein Bündnis aus verschienenden Initiativen hat für den 30. März in Stuttgart zu einer großen Fußgänger- und Radler-„Demo für saubere Atemluft“ aufgerufen. Klar, dass ich da auch dabei bin. Und einfach nur mit einem Rad zu fahren ist mir ja zu langweilig, daher habe ich mal die halbfertige Konstruktion von der Stuttgarter Lastenrad-Initiative mitgenommen. So eine Kiste zieht durchaus einige Aufmerksamkeit auf sich, jede/r die/der vorbeigefahren ist, musste unbedingt mal reinschauen (und war etwas enttäuscht, dass nix drin war). Meine Musikananlage habe ich in der Früh auch vergessen, als ich das Haus verlassen habe. An 1000 Sachen zu denken ist ja eher nicht so mein Ding….

Das sah im Stand dann aber trotzdem noch in etwa so aus:

Und beim Fahren so; natürlich mit Feinstaub-Maske, schließlich fahren wir ja am Neckartor vorbei, der Messstelle in Deutschland mit der konstant dreckigsten Luft. Und Feinstaub-Alarm war auch, trotzdem wird ein Verkehrschaos befürchtet (zur Erinnerung: bei Feinstaub-Alarm wird an die Vernunft der Autofahrer appeliert, das Auto freiwillig stehen zu lassen. Was bisher jedoch noch nie merklich gemacht wurde.)

Bevor es losging bin ich am Start noch einer Moderatorin von Radio Energy (NRJ) über den Weg gelaufen, der ich ein Telefon-Interview geben sollte. Ich habe es zwar versucht, an jemand anderen abzudrücken, aber auf die Schnelle niemand gefunden. Falls mich also zufällig jemand gehört haben sollte, wäre ich interessiert daran, wie mein Gestammel denn rüberkam?
Ob mein T-Shirt („Niemand muss Auto fahren“, hinten drauf) oder das Gespann noch in anderen Nachrichten zu sehen war, kann ich nicht sagen. Ich habe es nicht so genau verfolgt, aber zumindest noch keine Rückmeldung bekommen, dass mich jemand gesehen hätte….


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