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Christoph X-tof Stoffel Hoyer erklärt euch die ganze Welt!

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Selfie vor dem Kanzleramt

Berlin, Berlin!

Das letzte Mal war ich im Januar 2020 in Berlin. Damals auch per FlixTrain – und der war pünktlich, obwohl zwischendrin auf der Strecke mal die Notbremse gezogen wurde.
In Berlin angekommen musste ich natürlich erstmal zum Kanzleramt, da gibt es ja gerade offenbar dringenden Redebedarf.

Selfie vor dem Kanzleramt

Dann mal in irgendeinem Hostel eingecheckt; eigentlich wollte ich schon längst mal nach einem schauen, hat aber einfach nie geklappt und durch’s superfrühe Aufstehen um 5:30 war die ganze Zugfahrt auch zu nix zu gebrauchen.
Irgendwo im Fediverse habe ich einen Hinweis auf das Buchstabenmuseum bekommen. Das hörte sich erstmal interessant an, also bin ich da hin. Ich weiß nicht so recht, was ich da erwartet habe, aber so richtig begeistert war ich nicht davon.

Auch wenn das kurze Blättern in einem alten Quelle-Katalog natürlich sehr interessant war. Sozusagen das Amazon des letzten Jahrtausends – oder besser gesagt der eher kurzen Zeit zwischen den 70ern und den frühen 00er Jahren (wenn ich das alles richtig gelesen und abgespeichert habe).

ausgestellter Quelle-Katalog

Auch diese, dort ausgestellte Weltzeituhr hat mir zugesagt. Aber eine Erklärung, warum diese Uhr dort ausgestellt war, fand ich nicht. Alles andere im Ausstellungsraum war gut und verständlich beschriftet.

Weltzeituhr mit durchgestrichenem Moskau, ersetzt durch Kiew

Alles habe ich mir nicht durchgelesen, aber durchaus das meiste. Und da ist mir – irgendwie geht es nicht ohne – auch ein Fehler aufgefallen. Bei der Beschreibung des Neckermann-Katalogs wurde hervorgehoben, dass man sowohl lebende Haustiere als auch funktionierende Waffen mit Monition bestellen konnte. Ich hab der ehrenamtlichen Aufsicht dies mitgeteilt und sie meinte, dass das doch bestimmt so geschrieben wird und kurzes googlen hat ergeben, dass es das Wort gibt – aber nur im Englischen, als „Mahnung“.

Warum ich aber eigentlich nach Berlin bin: zu einem Konzert der Band London Grammar. Nicht ganz das was ich wollte – aber irgendwie hab ich diese Band mit „Manchester Orchestra“ verwechselt. Macht aber nichts. 😉
Wie beim letzten Besuch, bin ich also wieder im Velodrom – diesmal jedoch mit abgedeckter Radbahn.

Velodrom mit abgedeckter Radbahn

Beim Konzert: Nebel, Laser, viel LED-Lichttechnik. Und sogar eine Drohne, die mit Kamera fliegt (allerdings nur auf/über der Bühne) und die Bilder auf den Video-Wänden projeziert. Und viele Handys, die ständig irgendwas filmen – ich frag mich dabei ja immer wieder: Wozu?

London Grammar Konzert

Am nächsten Tag laufe auch noch ein bisschen durch die Ausstellung „Alltag in der DDR“, nachdem ich mir „Heavy Metal in der DDR“ angeschaut habe.

Eingang zu "Heavy Metal in der DDR"

Ein interessantes Ausstellungsstück ist dieser stilisierte Kassettenabspieler. Die Kassetten sind nur noch „Symbole“, haben kein Band mehr drin und auch keine Beschriftungen, evtl. ist da einfach ein RFID Chip drin. Überrascht war ich darüber, wie nah beieinander diese beiden Metallstifte waren, das war mir nicht (mehr) so bewusst. Natürlich legte ich diese Kassette „richtig“ herum auf das Abspielgerät.

symbolische Kassetten

Jüngere Leute, die nach mir das bedienten, legten diese Kassetten auch anders herum drauf.

Nagut, genug „Kultur“, erstmal was essen. Und da habe ich auch nur zufällig dieses grüne Rewe-Schild mit „voll pflanzlich“ gefunden. Die Obst und Gemüse-Abteilung ist natürlich gleich – aber das beim restlichen Sortiment konsequent auf tierische Produkte verzichtet wird, finde ich gut und hab mir da gleich mal was zum Essen besorgt. Bin gespant, wann dieses Konzept auch nach Stuttgart kommt!

REWE rein pflanzlich

Und irgendwann dazwischen gab’s auch mal einen Kuchen, klar.

lecker Birnen-Kuchen/Torte

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