kurz nach dem Aufstehen ist klar: 16° und keine Sonne, da fällt baden aus, obwohl der Strand direkt vor dem Hotel ist. Es wird dann wohl auf ein Standard-Touri-Programm herauslaufen….
Archiv für den Monat: November 2013
farbige Getränke!
der Cocktail Taste of Malta (mit Campari und dem typischen maltesischen Getränk Kinnie, links) ist zwar gar nicht schlecht – mir farblich aber viel zu langweilig. Zum Glück gibt’s hier an der Hotelbar auch noch farbige Getränke!
Ankunft
puh, das war dann doch eine viel zu lange Anreise.
Morgens um halb acht musste ich schon zum Bahnhof und bis wir dann letztendlich im Hotel waren, war es fast zehn Stunden später und schon wieder stockdunkel.
Und dabei hatte ich eigentlich gehofft, dass das alles etwas schneller geht.
vom/zum Flughafen
manchmal verlasse ich Stuttgart. Öfters geht es dabei auch mal zu Flughäfen. Da ich kein Auto habe, greife ich dabei – eigentlich schon gezwungen – auf die Deutsche Bahn zurück. Der typische „Motzer“ bin ich auch nicht, aber es geht halt immer irgendwas schief. Vor ein paar Tagen hatte ich schon einen sog. Verspätungsalarm für die Rückfahrt bekommen. Die Dame eben am Schalter war ganz verwundert („wie, jetzt schon??“), hat aber raus gefunden, dass der ganze Zug ausfallen wird. Somit ist nicht nur die Zugbindung futsch, sondern mein Terminplan für Sonntag nun auch etwas aus den Fugen. Mit dieser Info laufe ich also zum richtigen Bahnsteig um dort feststellen zu müssen, dass genau der Wagen, in dem die Sitzplatzreservierung gebucht ist, heute ausfällt.
Oh man, können die bei der Bahn überhaupt etwas richtig machen?
Wohnzimmer-Konzerte
in diesem Jahr habe ich „Wohnzimmer-Konzerte“ entdeckt. Es ist nicht irgendein Club/Bar, die so heißt; es sind wirklich private Wohnzimmer.
Heute spielte John Roger Olsson, den ich schon öfters mit seiner Band „The Grand Opening“ gesehen habe. Für ihn war dieser Rahmen eine Premiere, allerdings hatte er in diesem Wohnzimmer mehr Gäste, als bei einigen seiner letzten Konzerte, die ich besuchte. Und vermutlich waren wir auch eines der aufmerksamsten Publikume.
Ich denke, dass ich in Zukunft meine Konzert-Planungen nach solchen Wohnzimmer-Konzerten ausrichten werde.
Holger kann das alles viel besser beschreiben und hat es, wie üblich, beim gig-blog gemacht.
Mobilität
oft kriege ich die Frage gestellt: Wie kannst Du eigentlich ohne Auto auskommen, wann kaufst Du Dir endlich eins? Auf die Idee, dass ich einfach keines brauche, kommen viele einfach nicht.
Heute lief mein Tag zum Beispiel so ab:
13:55 aufwachen, schnell fertig machen und mit einem Call-a-bike zum Stuttgarter Abriss-Bahnhof radeln (ca. 8min)
14:31 in den Zug nach Ulm einsteigen
16:00 (der Zug hatte natürlich wieder Verspätung) am Bahnhof in einen Flinkster gewechselt. Mit diesem Leihwagen dann ein paar Freunde selbst in den kleinsten Dörfern besucht und dabei ca. 50km rumgefahren.
20:50 zurück am Hauptbahnhof in Ulm und wieder vom Flinkster zurück in den Zug gewechselt (der auch wieder zu spät losgefahren ist).
22:10 per U-Bahn vom Stuttgarter Bahnhof nach Hause gefahren.
Vermutlich war ich an diesem halben Tag heute mehr unterwegs als viele andere Leute, die ein (eigenes) Auto besitzen; mit diesen vier verschiedenen „Untersätzen“ habe ich vermutlich sogar die allermeisten anderen Leute übertrumpft.
Auf jeden Fall ist diese kurze Anekdote die Antwort auf die Frage. Wenn ich irgendwo hin will (oder gar muss), dann gibt es Wege – auch ganz ohne eigenes Auto.