Archiv für den Monat: September 2006

Neil Young – Heart of Gold

Mit diesem Kinotitel wurde ich geködert. Als Neil Young Fan ist dies ja schon fast eine Pflichtveranstaltung. Erwartet hatte ich eine Biographie, ähnlich zu Cashs „Walk the Line“. Aber das war nix – nur ca. 5 min Interviews am Anfang und dann nur noch ein Konzert. Naja, ein soooo großer Fan bin ich jetzt auch wieder nicht. Rausgehen konnte ich aber auch nicht. Ansonsten hätte ich ja vielleicht noch was verpasst. Dass dem nicht so gewesen wäre, wußte ich allerdings erst am Ende…. Weiterlesen

völlig unerklärlich

ich bilde mir ja ein, dass ich die Welt in der wir alle leben schon recht weit durchschaut habe. Um das auch ab und zu mal zu verifizieren, teste ich diese „Welt“ auch manchmal und bin oft erstaunt, wie deterministisch viele Sachen doch ablaufen. Was ich aber wirklich überhaupt gar nicht verstehe und auch nicht einordnen kann ist dies:
Als ich letzte Woche gutgelaunt auf die Arbeit fahren wollte, hat doch tatsächlich eine Katze (oder irgendein anderes Viech) auf mein Auto geschissen. Nicht irgendwie, sondern genau in den Spalt zwischen Windschutzscheibe und Motorhaube.
Katzenscheiße - aufm A3
Wenn mir das jemand erklären könnte, wäre ich sehr dankbar. Dies Puzzlestück fehlt noch….
Achja, es handelt sich wirklich um mein gelbes Auto – aufgrund der Verdutzheit hatte ich aber irgendwie gar nicht mehr auf die Bildqualität geachtet.

Team-Marathon

die Fakten: 42.195km durch Karlsruhe, drei Leute. Der letzte muss „nur noch“ 6km laufen. Das war ich.
Mein Maximalpuls 200, der Durchschnittspuls 179. Das ganze dann in 30:15min. Und das sogar mit ziemlich wenig „Training“ in den Tagen davor, leider.
Ich hätte auch nicht gedacht, dass man sich durch die Leute am Strassenrand so anfeuern lassen kann. (*sing* ein Kilometer, es ist noch ein Kilometer, ein Kilomeeeeeeter, …. *sing*) Und dies hätte ich erst recht nicht von meinen Freunden den Polizisten erwartet. Aber es hat geholfen – das rede ich mir jetzt zumindest mal ein. Zumindest waren wir am Ende an Platz 68 von ca. 250 Teams!
Das nächste Mal mache ich dann 10km oder noch mehr! ;~)

Sarah Kuttner liest

Es war soweit – der „ROCKSCHUPPEN“ öffnete seine Pforte und hat zum ersten Mal seit seinem Bestehen eine „Lesung“ veranstaltet. Gelesen hat, wie der Leser natürlich an der Überschrift schon erkennen kann, Sarah Kuttner.
Was man davon erwarten kann? Kurzweilig Unterhaltung. Ihr Buch „Das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens“ muss man dabei nicht zwingend gelesen haben. Wenn man es aber gelesen hat, dann kann man schon erahnen was einen erwarten wird. Im Buch beantwortet sie die Fragen, die sie von der jetzt-Redaktion gestellt bekommt. Dies wird vorgelesen angereichert mit „live“-Fragen aus dem Publikum. Und da der Moderator durchaus mehr drauf hatte, als nur Zahnbelag, war das ein recht unterhaltsames Gespräch!
Bilder gibt’s keine. Aber noch eine Kleinigkeit: Es waren angeblich 430 Leute drin (ausverkauft) und meine Karte hatte die Nummer 426. Da dachte ich mir doch sofort: „The early worm is for the bird“ (dachte ich mir natürlich nicht, aber liest sich doch gut weg, oder?)

Daumen raus

ich dachte schon, diese Spezies wäre ausgestorben: Die Stopper oder Tramper oder Anhalter. Wie auch immer man sie nennen will. Aber heute habe ich mal wieder ein Pärchen gesehen. Und habe sie natürlich sofort mitgenommen.
Wie kommt es eigentlich, dass heutzutage kaum noch solche Leute gesehen werden, während diese vor noch nicht mal 10 Jahren fast täglich unterwegs waren? Natürlich war ich damals auch einer davon.
Ich denke, es liegt einfach daran, dass heute viel mehr Menschen Zugang zu einem Auto haben. Die Freundskreise haben eine größere Altersvarianz und/oder die Eltern einfach gewillter, die Minderjährigen auch spätnachts noch abzuholen.

e-PFZL

Ein Kinderzeltlager für Erwachsene? Damit die Eltern der Kinder mal wissen, was ihre Kinder in der Woche nach Pfingsten machen? Rennspiele mit Erwachsenen spielen? Völkerball gegen Eltern?

Wir haben es versucht – und ich muss sagen es war ein voller Erfolg!
Mir bleiben viele gute Erinnerungen daran und ich muss einen Dank an den Flo aussprechen, der das alles organisiert hat!

-A- nonym

-A- wohnt in -1-. Er ersteigert auf einer bekannten Internetplattform (3, 2, 1, meins – nicht 1., 2., 3. vom -B-., Bela) nicht per Post verschickbare Güter. Diese sind bei -B- in -2-. Allerdings ist -1- von -2- ziemlich weit weg. Also denkt -A- nach und kennt sogar jemand der in -2- wohnt. Dummerweise hat -A- die Nummer von diesem -C- nicht. Also denkt -A- weiter nach, und ruft -D- an um nachzufragen, ob er die Nummer von -C- hat. -D- wohnt in -3-. Beim Telefonat fällt -A- ein, dass er -D- mal frage könnte, ob er nicht zufällig selbst mal in -2- vorbei käme. Weiterlesen

nine eleven

an diesem Tag gäbe es natürlich viel zu schreiben. Ich habe mir dazu entschieden, meiner Leserschaft „nur“ einen Link zu den Menschenrechten anzubieten.

Ich weiß noch, dass ich zu der Zeit gerade in Amerika war. Und mein Rückflug war einer der ersten, die überhaupt wieder geflogen sind. So bin ich dann, als einer von fünfen, von Detroit nach Washington geflogen. Der Flug nach Deutschland war dann aber doch wieder normal voll.

Polylux

die Sendung Polylux (kommt immer Donnerstag abend auf dem Ersten – nach’m Schmidt) hat in ihrer heutigen Sendung einen Beitrag über „Handy-Verweigerer“ gebracht! Mehr Infos dazu und sogar den kompletten Beitrag als Video gibts natürlich auch –> hier

Das für mich interessante daran war, dass ich beinahe in diesem Beitrag vorgekommen wäre. Einer der Redakteure hat nämlich bei der Recherche dazu meine Homepage entdeckt, mich angerufen und ein bisschen dazu interviewt. Und ich denke, dass lediglich die große Distanz zwischen Karlsruhe und Berlin dazu geführt hat, dass ich letztendlich doch nicht eingeladen wurde….

Dazu noch ein Link, nämlich zum Polylog. Diese Sendung macht es vor, wie man die Zuschauer direkt beteiligen kann.
Will ich aber dafür zwangsweise GEZ-Gebühren für die Internet-Nutzung zahlen müssen?