auf dem Heimweg so gegen halb zwei komme ich an dieser Person vorbei, die sich mit einem Bolzenschneider an einem Fahrrad-Schloss beschäftigt. Also gleich mal hin und fragen was da los ist. „mein Mann, blablabla“
Also gleich die 110 gewählt und der Fersengeld gebenden Dame hinterher! Die wohnt nur zwei Häuser weiter und will sich in ihrer Wohnung verstecken. Aber ich lasse sie nicht rein: „Wir warten hier mal auf die Polizei!“
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Archiv für den Monat: August 2012
Polizei-Kontrolle
Yeah – ich habe dieses Wochenende ein Auto! Meine Schwester fliegt vom Flughafen übers WE in den Urlaub und ich kriege ihr Auto. Ein „jugendliches“ Gefährt: ein Fiesta mit genug PS, Alufelgen, verdunkelte Scheiben, etc.
Also führe ich dieses Gefährt mal aufs „izze-ugge Seefestival“ nach Dettensee. Das hört sich nicht nur nach Provinz an, das sieht auch ganz so aus. Aber wenn Electric Love spielt, dann nehme ich diese Reise doch gerne auf mich (es sind sogar ein paar Fotos rausgekommen).
Aber – wie das auf dem Land halt so ist: Wenn einmal was los ist, dann lässt die Polizei auch nicht lange auf sich warten – erst recht bei so einem Auto. Der erste Negativpunkt: Ich finde natürlich den Fahrzeug-Schein nicht, nur 1.ooo Schmink-Utensilien. Doch – da ist eine Kopie davon. Reicht ihnen eigentlich nicht aus, aber darum geht’s scheinbar gar nicht. „Alkohol oder sonstige illegale Drogen?“ – „Nein, nicht mal legale!“
Das wird mir natürlich nicht geglaubt und ein „folgen sie mit dem Augen diesem Licht“-Test gemacht. Scheinbar habe ich doch Recht mit meiner Aussage und somit brausen sie mit Vollgas und quietschenden Reifen dem nächsten Auto hinterher. Ob die eine Quote schaffen müssen/wollen?
neue CD
endlich habe ich mal wieder etwas gewonnen. Auf so einem sozialen Netzwerk sehe ich ständig bei anderen Leuten (vor allem einer!), dass sie irgendetwas gewonnen haben. Bei mir war in letzter Zeit gar nicht mehr viel los.
Aber jetzt hat mich Fortuna mal wieder auserkoren. Bei der Seite mainstage habe ich nun eine brandneue _pappmaché CD gewonnen: „Zwischen King Grill und Porsche Zentrum“. Juhuu & vielen Dank dafür!
Hört sich ganz nach Stuttgart an – ich denke, diesen „King Grill“ muss ich bald mal suchen.
Mal sehen, wie ich es jetzt schaffe, diese anzuhören. Mein CD Spieler (gekauft 1991) ist ja schon ein paar Jahre kaputt. Die muss dann wohl irgendwie aufs MobilFon und mir dann in den nächsten Tagen in den Stuttgarter S- & U-Bahnen an meine Ohren gelegt werden.
entblätterte Litfaßsäule
da ging ich durch die Straßen meiner schönen Stadt Stuttgart und denke nichts Böses. Und auf einmal steht sie vor mir: die völlig entblätterte Litfaßsäule! Das ist doch Exhibitionismus. Die hatte ja wirklich überhaupt nichts mehr an sich, wirklich komplett nackt. Alles, womit sie vorher bedeckt war, lag direkt vor ihr. Oder neben ihr oder dahinter – wer weiß schon, wo bei denen „vorne“ ist.
Auch wenn ich kein Freund von Werbung bin: dies war auch kein schöner Anblick!
Klinke Festival
Alle anderen machen Sommerpause, das Merlin im Stuttgarter Westen gibt Vollgas.
Über vier Wochen lang, je vier Konzerte pro Woche. Und alles ist dabei: Pop, Rock, elektronisches, etc.
Achja, und ich bin auch dabei. Fast jeden Tag!
Manche Leute haben sich sogar ein Tattoo machen lassen.
fehlende Seriosität
als mein Kreditkarten-Anbieter (lbb) mir mal wieder 1.ooo Amazon-Punkte zum Gewinn angeboten hatte (Darstellung nicht mit dem Original identisch) wurde ich schon langsam skeptisch.
Als sie dann wochenlang beinahe täglich auf meinem Festnetz-Telefon anriefen, aber nie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterließen, war ich schon etwas verärgert. Zum Glück findet man über die ganz normalen Suchmaschinen in diesem Internet inzwischen zu jeder nervigen Telefonnummer den Verursacher.
Als sie dann irgendwie meine MobilFon-Nummer recherchiert haben (diese habe ich ihnen nie gegeben) und mich dort auch noch angerufen haben um mir einen Kredit zu verkaufen, hatte ich die Schnauze voll!
Diese Kreditkarte habe ich gekündigt, mit der Begründung, dass ich dies als kein seriöses Verhalten für eine Bank empfinde.
Nagut, denen ist das vermutlich ganz egal – mir aber nicht!
im falschen Kontext
ich kann mich noch gut daran erinnern, als Alin Coen ihren Song „Die Nähe“ im Galao, meinem Lieblings-Cafe in Stuttgart, spielte.
Es war nämlich genau in dem Moment als die Polizei kam um das Konzert zu beenden. Offensichtlich hat ein „übereifriger Stuttgarter Bürger“ (natürlich völlig unnötig) den Freund und Helfer gerufen.
Auf jeden Fall hat dieser Song – ich kann mich daran erinnern, dass sie ihn dort viel länger gespielt hatte – auf einmal eine ganz neue Bedeutung bekommen. Sie konnte sich an manchen Stellen das Lachen kaum verkneifen. Solche Konzerte bleiben in guter Erinnerung. Solche „kleinen“ Konzerte mit 20 oder 200 Zuschauern ziehe ich jeder „großen“ Stadion-Veranstaltung vor.