Archiv für den Monat: November 2015

laaaaange Reise

04:40 – um diese Zeit schrillt die Alarmsirene dieser Nachtfähre. Es ist aber kein Alarm, sondern nur das „freundliche“ Wecken durch die Crew.

04:40 – jetzt reicht’s aber echt! Die restlichen zwei Urlaubswochen brauche ich dazu, mich wieder von dem ganzen viel zu frühen Aufstehen zu erholen.

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nichts Neues auf der Insel

heute passiert nicht viel hier auf der Insel. Bis um 21:00 werde ich irgendwie die Zeit totschlagen und dann per Nachfähre weiterreisen. Die Quallen (und das bereits verpackte Gepäck) haben mir die Lust genommen, nochmal ins Wasser zu gehen.
Das gibt mir Zeit, ein bisschen im „Social Media“ rumzusurfen. Dabei bin ich auch auf diesen Tweet von meinem Arbeitgeber Bosch gestossen:

Jaja, was wären Prinzipien („nicht über die Arbeit bloggen!“), wenn man sie nicht auch mal über Bord werfen würde?!

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Tauchen

bisher hat mich noch nicht viel am Tauchen gereizt. Ich bin schon an den“Whitsunday Islands“ geschnorchelt, was soll das noch kommen. Aber wie das ab und zu halt mal so ist, läuft einem eben ein Ein-Tages-Schnupper-Tauchkurs über den Weg. Auf dieser Insel hier soll es über 60 Tauchschulen geben, die jährlich 20.000 Tauchzertifikate ausstellen. Platz zwei, weltweit. Nagut, probiere ich das halt auch mal. Weiterlesen

Weckzeit: 05:20

so langsam drehe ich völlig durch. Heute ging der Wecker um 05:20, mehr oder weniger freiwillig. Ich habe mir vorgenommen, mit der Fähre ca. 3h auf die Insel Koh Tao zu fahren. Und die legt halt nunmal um sieben Uhr ab – und ist ca. 16km von meinem Guesthouse entfernt. Laut grobem Überschlag sollte ich also um sechs Uhr losfahren – also bei Dunkelheit und ohne Licht. Auf dem Weg treffe ich noch zwei weitere, langsame Mountainbiker, mit recht guten Maschinen und „Profi“-Kleidung, vor allem aber mit Licht. Die schauen mich etwas komisch an und versuchen mit ein paar Zwischensprints mich abzuhängen, ich denke jedesmal: na endlich gehts mal voran. Als es hell genug war, habe ich ihnen dann gezeigt, wo der Hammer hängt!

Die Aussicht von der Fähre auf die Insel ist nicht gerade berauschend.

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Life Hacking

„life hacking“ beschreibt, soweit ich das verstehe, eine Bewegung im Internet, die versucht, mit einfachen und/oder alltäglichen Dingen, das eigene Leben „besser“ zu machen. Gerade viele der Ideen, die auch zum Komplex „Upcycling“ gehören, sagen mir dabei zu.
Beim heutigen Frühstück musste ich wieder am eine Diskussion in Bangkok denken, bei der mein Gegenüber meinte, dass Life Hacker das Prinzip des Lebens überhaupt nicht verstanden hätten und es darum ja gar nicht gehe. Das Leben ist nunmal nicht perfekt und solle nicht bis ins letzte Detail durchgeplant und zu Tode organisiert werden. Hat was, dieser Standpunkt….
So sieht auf jeden Fall das Frühstück aus, das mich auf diese Gedanken brachte.
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immer weiter

schon irgendwie komisch. Damals in Australien hatte ich noch ein Ziel vor Augen, hier habe ich einfach drei Wochen ein Rad aber keine richtige Idee, was ich damit anfangen soll. Ich kann nicht mal einfach in jedem kleinen Dorf anhalten und das Leben genießen. Mit dem Leuten hier kann ich kaum reden (dieses Hin- und Herwerfen von einfachen Wörtern, in der Hoffnung, dass der andere schon irgendwie verstehen wird, was man meint ist mit einfach zuwider) und viele Restaurants haben nicht mal eine englische Speisekarte. Wenn ich doch mal lateinische Buchstaben sehe, halte ich gleich an und bestelle mir etwas. Z.B diesen Mango-Smoothie – sowas müsste viel öfter passieren.
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auf der Strasse

wie ist es denn wohl, in Thailand Rad zu fahren? Eine Frage, die ich mir – vor allem nach dem Verkehrschaos in Bangkok – mit etwas Besorgnis stellte. Der Rad-Verleiher meinte „kein Problem, fahr halt links“, und auch zwei Jungs auf vollbepackten Reiserädern, die ich kurz nach dem Rad-Abholen traf, machten mir Mut.
Der erste Tag lief tatsächlich ohne Probleme. Mal abgesehen von einer Polizei-Kontrolle; der wollte in gebrochenem English Führerschein und Helm sehen. Hat nach einer Weile in besserem Englisch dann gesagt, dass er nur Spaß machte und wünschte mir eine gute Reise. Haha – gar nicht lustig.

Aber eines muss man ihnen lassen: Die imposanteren Ortsschilder haben sie auf jeden Fall!

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Girls, Girls, Girls

Keine Ahnung, ob es nur ein Vorurteil ist,
aber ich sehe hier wirklich
tausende einheimische, junge Frauen mit älteren,
europäischen Männern. Und es macht den Eindruck, als ob das alles „freiwillig“ wäre. Ebenso ist in allen Bars und Clubs ausschließlich weibliches Personal. Und dann sitzen in allen möglichen „Massage-Studios“, u.ä. auch noch jede Menge Mädels. Da kann man sich schon mal fragen, wo all die einheimischen Männer sind.

Lauter so Gedanken, die man sich macht, wenn man mittags (wegen der Sonne) und abends (wegen der Dunkelheit) wieder vom Strand in seinen Bungalow zurückkommt.

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Hua Hin

endlich Ruhe – aber die gleiche Hitze.
Dafür Strand.
Vorher schon mal das Miet-Fahrrad (ziemlicher Mist, dafür recht teuer) abgeholt. Bald gehts los – immer weiter in den Süden. Wie ich meine Tasche darauf befestigen werde muss ich mir noch überlegen, natürlich habe ich keine Radtaschen dabei.

raus jetzt!

genug von Bangkok, genug Gestank, Lärm, Chaos und Hitze.
Ich fahre weiter in den Süden, nach Hua Hin (wobei mir aufgefallen ist, dass es offensichtlich keine einheitlichen Schreibweisen der thailändischen Städtenamen im lateinischen Alphabet gibt).
200 T$ (Baht) um per TukTuk mal wieder eine Erlebnisfahrt durch die Stadt zu machen und dann an einem Minivan Busbahnhof ankommen.

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Verkehrsmittel

Bangkok ist chaotisch, laut und stinkig. Aber trotzdem muss ich irgendwie durch die Stadt kommen. Es fallen viele Busse auf, die auf irgendwelchen Linien durch die Stadt fahren; das soll sehr günstig sein, ohne Plan aber nicht zu machen (ich kann auch keinen einzigen Thai-Buchstaben bisher lesen).
Was sofort auffällt, sind die vielen TukTuks und Taxis (wobei ich erst später gelernt habe, dass es auch Moped-Taxis gibt, natürlich ohne Helm).
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Essen

ja, das war einer der Gründe für meine Zweifel: Essen!
Was essen die Thailänder? Und wie komme ich an „vernünftiges“ Essen? Bisher habe ich überwiegend Stände an der Strasse gesehen, die irgendwelche, mir unbekannte Dinge verkauft (zumindest unbekannt im Sinne von „Nahrung“). Oft sieht das so aus:
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